Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Gewinne - Moskauer Börse schwächelt

dpa-AFX

Veröffentlicht am 30.01.2024 18:49

Aktualisiert 30.01.2024 19:00

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Dienstag überwiegend zugelegt. Leichte Verluste wurden dagegen in Moskau verbucht.

Der polnische Aktienindex Wig-20 stieg um 1,02 Prozent auf 2235,83 Punkte. Der breiter gefasste Wig legte um 0,96 Prozent auf 76 072,25 Zähler zu. Die Aktien des Bekleidungsunternehmens LPP (WA:LPPP) gewannen 4,5 Prozent. Unter den weiteren Gewinnern fanden sich die Papiere der PKO Bank (WA:PKO) mit plus 2,5 Prozent.

Der tschechische PX -Index schloss mit 0,35 Prozent im Plus auf 1450,49 Punkte. Bei höherem Volumen gewannen Moneta Money Bank (PR:MONET) 1,3 Prozent. Die CEZ (PR:CEZP) -Aktien stiegen bei hohen Umsätzen um 0,5 Prozent, obwohl der Stromkonzern einen Rückgang der Gesamtstromproduktion meldete.

Der ungarische Bux hielt sich mit plus 0,03 Prozent auf 63 213,55 Punkte stabil. Unter den Indexschwergewichten verbuchten die Aktien des Ölkonzerns MOL (BU:MOLB) und des Pharmaunternehmens Richter Gewinne von jeweils gut einem Prozent. Richter hatte zuletzt eine strategische Investition in Formycon (ETR:FYB) , einen börsennotierten Hersteller von biopharmazeutischen Nachfolgeprodukten, gemeldet. Die Analysten der Erste Group (VIE:ERST) werten die Nachricht als positiv.

Magyar Telekom (ETR:DTEGn) gaben unterdessen um 1,6 Prozent nach. OTP (BU:OTPB) Bank verloren 1,0 Prozent. Ungarns Regierung und Banken haben sich zuletzt in Sachen Eingrenzung der Kreditmargen geeinigt. Die Erste-Analysten sehen diese Einigung leicht positiv, da zuvor teilweise stärkere Einschnitte befürchtet worden waren.

An der Moskauer Börse ging es leicht nach unten. Der RTS-Index verlor 0,24 Prozent auf 1122,53 Punkte.

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