Aktien Frankfurt: Dax hält sich hartnäckig am Rekordhoch

dpa-AFX

Veröffentlicht am 19.03.2024 11:46

Aktualisiert 19.03.2024 12:00

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hängepartie des Dax unter 18 000 Punkten hat sich am Dienstag fortgesetzt. Nach einem zähen Start hat sich der Leitindex etwas berappelt und lag zuletzt mit 0,4 Prozent im Plus bei 17 997 Zählern. Das Rekordhoch vom Donnerstag bei 18 039 Punkten bleibt damit in unmittelbarer Reichweite. Ob es aber vor den Zinsentscheidungen der Notenbanken in den USA, Großbritannien und der Schweiz im Verlauf der Woche zu einem weiteren Dax-Rekord kommt, bleibt abzuwarten.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen gab am Dienstag um 0,2 Prozent auf 26 075 Punkte nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte leicht zu und lag zuletzt bei knapp 5000 Punkten.

In der Woche der Notenbanken gab es in Japan den ersten Zinsentscheid. Die japanische Zentralbank habe mit der ersten Zinserhöhung seit 17 Jahren ihren Rubikon überschritten, kommentierte Stephen Innes von SPI Asset Management. Die Tokioter Börse nahm die erwartungsgemäße Kehrtwende heraus aus der Negativzinspolitik aber mit Kursgewinnen gelassen hin.

Mit Blick auf Einzeltitel setzten sich Continental (ETR:CONG) mit plus 3,7 Prozent an die Spitze des Dax. Die US-Bank Morgan Stanley (NYSE:MS) hat die Papiere des Autozulieferers mit "Overweight" in die Bewertung aufgenommen.

Airbus (EPA:AIR) und Hannover Rück (ETR:HNRGn) erklommen Höchststände. Die Bank RBC hat die Papiere des Flugzeugbauers Airbus empfohlen. Für die Papiere von Hannover Rück hat JPMorgan (NYSE:JPM) mit 290 Euro das höchste Kursziel am Markt ausgerufen. Für Hannover Rück ging es um 3 Prozent aufwärts und für Airbus um 2 Prozent.

Die Ziele des Flughafenbetreibers Fraport (ETR:FRAG) für dieses Jahr konnten am Markt nicht überzeugen, die Aktien fielen am MDax-Ende um 4,2 Prozent.

Besser kamen die Bilanzen und Prognosen des Motorenherstellers Deutz (ETR:DEZG) und des IT-Dienstleisters Amadeus Fire (ETR:AMDG) an, Deutz-Aktien stiegen um ein Prozent und Amadeus Fire sogar um 7 Prozent.

Ein negativer Kommentar von der Barclays (LON:BARC) Bank zu Hellofresh (ETR:HFGG) drückte die Papiere des Kochboxenversenders um 4 Prozent nach unten.

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