Aktien Frankfurt: Dax etwas höher - Konsolidierung setzt sich fort

dpa-AFX

Veröffentlicht am 08.01.2024 14:38

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Montagnachmittag etwas zugelegt. Am jüngsten Konsolidierungskurs ändert dies bislang nicht viel. Nach anfangs wechselhaftem Verlauf mit moderatem Auf und Ab notierte der deutsche Leitindex zuletzt mit plus 0,27 Prozent auf 16 638,75 Punkten in Nähe seines Tageshochs.

Die Erwartungen an rasche Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) in diesem Jahr sind zuletzt etwas gesunken. Nach der Jahresendrally müssen sich die Marktteilnehmer vorerst damit abfinden, dass im Dax das im Dezember erreichte Rekordhoch bei etwas über 17 000 Punkten etwas aus dem Blick geraten ist.

Es gehe derzeit darum, das Niveau der alten Bestmarke von Ende Juli bei 16 529 Punkten zu verteidigen, um die Chance auf eine Bodenbildung und einen neuen Rally-Anlauf zu wahren, schrieb der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets.

Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Montag um 0,16 Prozent auf 25 965,51 Punkte abwärts. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 gewann rund 0,2 Prozent.

Airbus (EPA:AIR) gewannen an der Dax-Spitze 2,5 Prozent und profitierten von verhängten Flugstopps für 737-9 Max des Konkurrenten Boeing (NYSE:BA) .

Unten im Dax ging der Kursrutsch der Zalando-Aktien mit minus 2,8 Prozent weiter. Das Rekordtief von gut 17 Euro aus dem Herbst 2014 kurz nach dem Börsengang des Internet-Modehändlers rückt näher.

Den Titeln des Medizintechnikers Carl Zeiss Meditec (ETR:AFXG) gab im MDax eine Kaufempfehlung der UBS (SIX:UBSG) Auftrieb mit plus 4,1 Prozent. Schlusslicht waren die Papiere des Essenslieferdienstes Delivery Hero (ETR:DHER) mit minus 4,6 Prozent, die damit auf ihr Rekordtief vom Oktober zusteuern.

Im Nebenwerteindex SDax halfen optimistische Unternehmensaussagen des Vorstandschefs den Papieren von Traton (ETR:8TRA) nach oben mit plus 2,2 Prozent. Sie hatten seit Ende 2023 ausgehend vom höchsten Kurs seit fast zwei Jahren einen Teil ihrer im November gestarteten Kursrally zunächst korrigiert.

Der Euro kostete am Nachmittag 1,0946 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,0921 (Donnerstag: 1,0953) Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt stagnierte die Umlaufrendite bei 2,18 Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,01 Prozent auf 126,38 Punkte. Der Bund-Future trat mit 135,5 Punkten nahezu auf der Stelle.

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