Aktien Asien/Pazifik: Durchwachsene Entwicklung vor dem Wochenende

dpa-AFX

Veröffentlicht am 25.11.2022 09:05

Aktualisiert 25.11.2022 09:15

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Vor dem Wochenende ist die Kurserholung an den asiatischen Börsen ins Stocken geraten. Bei geringen Veränderungen entwickelten sich die Märkte uneinheitlich. Auf Wochensicht verzeichnete die Region Asien-Pazific unterdessen Gewinne.

Die weiter gestiegen Corona-Zahlen in China hätten die asiatischen Börsen in Zaum gehalten, erklärten die Marktstrategen der Deutschen Bank (ETR:DBKGn). Kurioserweise habe dies sich in China selbst weniger stark ausgewirkt als an den anderen Märkten. Während der Hang Seng der Sonderverwaltungszone Hongkong zuletzt um 0,41 Prozent auf 17 588,64 Punkte sank, stieg der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten chinesischen Unternehmen an den chinesischen Festlandbörsen um 0,5 Prozent auf 3775,78 Punkte.

Zudem hat sich die Begeisterung über den künftig eventuell etwas zurückhaltenderen Zinserhöhungskurs der US-Notenbank gelegt. Zwar seien "die geldpolitischen Falken zumindest etwas eingehegt", hieß es dazu von der LBBW. "Bis die Tauben wieder fliegen, die für Lockerungen plädieren, dürfte es noch eine Weile dauern."

Am japanischen Aktienmarkt belasteten neue Inflationsdaten. Die Verbraucherpreise hätten im November die stärkste Zuwachsrate von 40 Jahren erreicht, betonten die Marktstrategen der Deutschen Bank. Auch auf bereinigter Basis zogen die Preise weiter an. Die Experten machten dafür unter anderem die Schwäche des Yen verantwortlich, die Importe verteuere. Der Leitindex Nikkei 225 sank um 0,35 Prozent auf 28 283,03 Punkte.

Besser sah es in Australien aus. Der S&P ASX 200 legte um 0,24 Prozent auf 7259,48 Punkte zu.

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