US-Geldpolitik: Märkte rechnen eher mit Zinssenkung als mit Anhebung

dpa-AFX

Veröffentlicht am 11.02.2016 16:00

US-Geldpolitik: Märkte rechnen eher mit Zinssenkung als mit Anhebung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Erwartungen an die Geldpolitik der amerikanischen Notenbank haben sich am Donnerstag dramatisch verändert. Wurde eine Fortsetzung der Ende 2015 eingeleiteten Zinswende in diesem Jahr am Mittwoch noch mit einer Wahrscheinlichkeit von einem Drittel bewertet, waren es am Donnerstag weniger als zehn Prozent. Mittlerweile wird sogar einer Zinssenkung fast durchgehend bis Jahresende eine höhere Wahrscheinlichkeit beigemessen als einer Zinsanhebung.

Die Wahrscheinlichkeiten lassen sich aus Terminkontrakten auf Zentralbankgeld (Fed-Funds-Futures) ableiten. Die US-Notenbank hatte sich im Dezember mit einer leichten Zinserhöhung von ihrer jahrelangen Nullzinspolitik verabschiedet und für dieses Jahr bis zu vier weitere Anhebungen in Aussicht gestellt. An den Finanzmärkten wurde dieser Zinspfad von Anfang an als unrealistisch bewertet.

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