Eurogruppe mahnt Rom ab

Euronews

Veröffentlicht am 13.06.2019 23:18

Die Euro-Finanzminister haben Italien wegen seiner zunehmenden Verschuldung ermahnt. Hintergrund ist der Anstieg der italienischen Staatsverschuldung auf 132 Prozent der Wirtschaftsleistung.

EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici erklärte auf dem Treffen in Luxemburg: "Wir sind bereit für ein Strafverfahren gegen Italien. Die Minister haben hierfür schon grünes Licht gegeben. Wir sind also bereits einen Schritt weiter. Es könnte noch vermieden werden. Alle wollen es vermeiden."

Italien gefährde das Wirtschaftswachstum und die Stabilität in der Eurozone, sagte Eurogruppen-Chef Mario Centeno. Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire sagte, es liege nun an der italienischen Regierung, die ausgestreckte Hand der EU-Kommission zu ergreifen und Maßnahmen zu treffen. Es sei nötig, eine Lösung zu finden, meinte Deutschlands Finanzminister Olaf Scholz.

Italiens Haushaltspläne hatten in den vergangenen Monaten zu Nervosität an den Märkten geführt. Am Ende des Strafverfahrens könnte zudem theoretisch eine Strafe in Milliardenhöhe verhängt werden.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert