Die fünf wichtigsten Themen in den Finanzmärkten am Mittwoch

Investing.com

Veröffentlicht am 04.05.2016 12:01

5 Schlüsselfaktoren in den Märkten am Mittwoch

Hier sind die fünf wichtigsten Dinge die man über die Finanzmärkte am heutigen Mittwoch, den 4. Mai, wissen sollte:

1. Aufmerksamkeit auf dem Beschäftigungsbericht vom Freitag

Die Investoren warten auf die Veröffentlichung des ADP-Berichts zur Lohnbeschäftigung außerhalb der Landwirtschaft im April um 14:30 MEZ, der vor dem Regierungsbericht zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft am Freitag hereinkommen wird.

Bei einem vollen Wirtschaftskalender in den USA werden heute die Produktivitätszahlen ohne Berücksichtigung der Landwirtschaft zur gleichen Zeit herauskommen.

Später um 16:00 MEZ werden sich die Marktteilnehmer den ISM-Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungsgewerbes für April vornehmen und die Auftragseingänge in der Industrie im März..

2. Aktien weltweit im Minus auf anhaltende Wachstumssorgen

Aktien wurden am Mittwoch in der zweiten Sitzung in Folge mit Abschlägen gehandelt, da Daten die in der Woche hereingekommen waren, den Sorgen über die Lage der Weltwirtschaft neue Nahrung gegeben haben.

Zahlen von dieser Woche sahen die Auftragseingänge in der chinesischen Industrie im 14. Monat in Folge sinken. Am Dienstag waren Daten aus der Eurozone hereingekommen, die für die Wirtschaft des Währungsraums ein "stetes aber unspektakuläres Wachstum" im zweiten Quartal verzeichneten, so der Chefvolkswirt von Markit Chris Williamson. Der Einkaufsmanagerindex für das britische Baugewerbe ist zudem auf seinen niedrigsten Stand in fast drei Jahren gefallen.

Mit dem japanischen Aktienmarkt wegen eines Feiertags geschlossen ist der Dow Jones Shanghai um 0,03% abgerutscht, während der S&P/ASX All Australian 200 um 1,54% eingebrochen ist.

Um 11:55 MEZ lagen die europäischen Aktienmärkte in der Verlustzone, mit dem Euro Stoxx 50 um 0,86% tiefer, dem DAX um 0,75% im Minus, dem CAC 40 0,72% niedriger und dem FTSE 100 in London mit einem Verlust von 1%.

Die US-Aktienfutures verzeichneten ebenfalls Verluste. Um 11:57 MEZ war der Bluechip Dow futures um 0,62% im Minus, der S&P 500 futures lag um 0,70% tiefer und der Nasdaq 100 futures hatte um 0,74% nachgeben.

3. Schwankende Preise am Ölmarkt vor wöchentlichen Vorratsdaten

Die Ölpreise waren im europäischen Handel am Morgen starken Schwankungen unterworfen, während die Händler auf die wöchentlichen Vorratsdaten aus den USA warten.

Die US-Energieinformationsbehörde wird heute 16:30 MEZ ihren allwöchentlichen Bericht zu den Ölvorräten zu den Ölvorräten veröffentlichen, wobei eine Zunahme um 1,7 Millionen Fass erwartet wird.

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Nachdem die Märkte am Dienstag geschlossen hatten, meldete das American Petroleum Institute, dass die amerikanischen Rohölbestände in der Woche zum 29. April um 1,3 Millionen Fass gestiegen sind, was als Enttäuschung kam, da die Marktteilnehmer mit einer Zunahme um 0,5 Millionen Fass gerechnet hatten.

Die US-Rohölfutures sind 11:59 MEZ um 0,23% auf 43,55 USD gefallen, während Öl der Sorte Brent sich um 0,11% auf 44,92 USD verbilligt hat.

4. Dollar von Mehrmonatstief erholt

Der Dollar hat sich am Mittwoch von einem Mehrmonatstief erholt, während man am Markt auf die vorher erwähnten Konjunkturberichte wartet.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, war gegen 12:01 MEZ um 0,20% auf 93,21 gestiegen.

Der Index war am Dienstag auf ein Tief von 91,89 gefallen, seinem niedrigsten Stand seit Januar 2015.

5. Cruz beendet Kampagne zur Präsidentschaftskandidatur

Nach seiner Niederlage in der Vorwahl in Indiana hat Ted Cruz seine Wahlkampagne am Dienstag auf Eis gelegt, was den Weg für Donald Trump freimacht, der republikanische Präsidentschaftskandidat zu werden.

Obwohl Umfragen zeigen, dass ungefähr zwei Drittel der amerikanischen Wähler Trump ablehnen, macht ihn der Rückzug von Cruz zum wahrscheinlichsten Konkurrenten für Hillary Clinton, die trotz einer überraschenden Niederlage in Indiana die Nominierung der Demokraten für sich entscheiden sollte.

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