Comic: Iran-Konflikt eskaliert - Ölpreise schießen hoch
Veröffentlicht am 25.06.2019 12:15
Von Jesse Cohen
Investing.com - Die Ölpreise behaupteten sich am Dienstag auf ihren höchsten Niveaus in drei Wochen, als die Spannungen zwischen Washington und Teheran hoch blieben.
Futures auf US-Rohöl der Sorte WTI wurden um 12:15 MEZ zu 57,59f USD gehandelt, in Sichtweite ihre Dreiwochenhochs von 58,22 USD, das sie am Montag erklommen hatten.
Brent-Futures standen unterdessen auf 63,75 USD das Fass, nicht weit von ihrem Dreiwochenhoch vom Montag von 65,79 USD entfernt.
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Der Preis von US-Rohöl schoss letzte Woche um rund 9% hoch, während sich Brent um 5% verteuerte, nachdem der Iran ein unbemanntes US-Überwachungsflugzeug im Persischen Golf abgeschossen hatte, was die Spannungen weiter erhöhte, nachdem im Mai und Juni in dem Gebiet Tankschiffe angegriffen worden waren.
Washington machte hierfür den Iran verantwortlich, der jegliche Verantwortung zurückwies.
US-Präsident Donald Trump hat am Montag den obersten Staatsführer Ayatollah Ali Khamenei und andere Spitzenvertreter des Regimes am Montag mit Sanktionen belegt und damit einen dramatischen und beispiellosen Schritt unternommen, um den Druck auf die islamische Republik zu erhöhen.
Washington sagte, es werde in dieser Woche auch noch Sanktionen gegen den iranischen Außenminister Javad Zarif erlassen.
Teheran antwortete, dass die “nutzlosen Sanktionen” die “dauerhafte Schließung des Wegs der Diplomatie” zwischen den beiden Ländern nahelegten.
Während die diplomatischen Spannungen hoch bleiben, sagen einige, dass die Gefahr militärischer Auseinandersetzungen fürs Erste etwas nachgelassen hat, da Trump sich für Sanktionen als Mittel der Wahl entschied.
Der US-Präsident ließ Ende der vergangenen Woche in letzter Minute noch von Luftanschlägen ab, die das erste Mal gewesen wären, in der die Vereinigten Staaten den Iran bombardiert hätte, obwohl die beiden Länder seit mittlerweile Jahrzehnten in inniger Feindschaft verbunden sind.
Trump sagte, er entschied in letzter Minute, dass zu viele Menschen sterben würden.
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-- Dieser Report entstand unter Mitwirkung von Reuters.
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Geschrieben von: Investing.com
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