Reuters
Veröffentlicht am 22.09.2017 16:17
China kritisiert Herabstufung - "Falsche Entscheidung"
Peking (Reuters) - China kritisiert die Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur S&P.
Dies sei eine "falsche Entscheidung", erklärte das Finanzministerium am Freitag in Peking. "China ist in der Lage, die Stabilität seines Finanzsystems zu erhalten durch vorsichtige Kreditvergabe, verbesserte staatliche Aufsicht und Kontrollen der Kreditrisiken", hieß es auf der Webseite. Standard & Poor's hatte die chinesische Bonitätsnote am Donnerstag um eine Note auf "A+" von bislang "AA-" gesenkt.
Die Ratingagentur verteidigte ihre Entscheidung. Die Regierung gehe zu zögerlich gegen die wachsende Verschuldung der nach den USA zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt vor. Zwar bemühe sich die Volksrepublik, die aus dem starken Kreditwachstum resultierenden Risiken zu senken. Doch die Maßnahmen griffen nicht so schnell wie erwartet. Zudem sei das Kreditwachstum insgesamt noch zu stark.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sagt voraus, dass die Verschuldung Chinas bis 2022 auf 300 Prozent des Bruttoinlandproduktes steigen kann. 2016 waren es 242 Prozent.
Geschrieben von: Reuters
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