Euronews
Veröffentlicht am 17.02.2019 20:17
Aktualisiert 22.02.2019 08:45
Sechs Wochen vor dem Stichtag schafft der "Brexit" unumkehrbare Tatsachen. Die britische Regional-Fluggesellschaft Flybmi („British Midland Regional Limited“) hat Insolvenz angemeldet, alle Flüge mit sofortiger Wirkung gestrichen und den Betrieb eingestellt - hunderte Fluggäste bleiben am Boden. Begründung: Wertvolle Flug-Kontrakte in Europa habe man nicht abschließen können, aufgrund mangelnden Vertrauens, dass Bmi die Verbindung zwischen den Reisezielen in Europa gewährleisten kann."
Alex Macheras, Luftfahrt-Analyst:
"Der Brexit ist ein riesiges Thema, für Fluggesellschaften. Letztendlich beknien die Fluggesellschaften die britische Regierung immer wieder, genaue Antworten zu geben, wie es weitergeht.“
Die Airline in den East Midlands hat nach eigenen Angaben 2018 auf 29.000 Flügen rund 522.000 Passagiere befördert und mit 17 Maschinen Flügezu mehr als 20 europäischen Zielen angeboten. Betroffen sind auchdeutsche Flughäfen: Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf, München,Nürnberg, Saarbrücken und Rostock-Laage.
Gut 370 Arbeitsplätze in Großbritannien, Deutschland, Schweden und Belgien sind in Gefahr.
Bis Oktober 2009 hielten der Investor Michael David Bishop 50 %, die Lufthansa 30 % und SAS Scandinavian Airlines 20 % an bmi regional, dann übernahm der Lufthansa-Konzern im Rahmen der Übernahme der Muttergesellschaft British Midland Airways (bmi) auch die Anteile von Michael Bishop und wurde so mit 80 % der Anteile zum Mehrheitseigentümer der bmi regional.
Ende Oktober 2011 wurde bekannt, dass die Lufthansa fortgeschrittene Gespräche zum Verkauf von bmi regional (unabhängig von bmi) an britische Investoren führt. Im Mai 2012 wurde der Verkauf von bmi regional an Wikipedia ").
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Geschrieben von: Euronews
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