Berlin begrüßt Athener Zusage für Rückzahlung von nächster IWF-Rate

dpa-AFX

Veröffentlicht am 26.05.2015 12:25

Aktualisiert 26.05.2015 14:27

Berlin begrüßt Athener Zusage für Rückzahlung von nächster IWF-Rate

BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat die Zusage Griechenlands begrüßt, die Anfang Juni fällige nächste Tilgungsrate an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zurückzuzahlen. Es spreche einiges dafür, dass weder vor dem 5. Juni noch unmittelbar danach ein Zahlungsausfall Griechenlands drohe, verlautete am Dienstag aus Regierungskreisen in Berlin. Am Montag hatte der griechische Regierungssprecher Gabriel Sakellaridis klargestellt, das pleitebedrohte Land werde seine Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern trotz leerer Kassen erfüllen.

Es sei ermutigend, wenn es stimmen sollte, dass die griechische Regierung die Rate von gut 300 Millionen Euro am 5. Juni zurückzahlen wolle, hieß es in Berlin. Dies sei ein "erneut positives Signal". Das sei "deshalb ermutigend, weil das bedeutet, dass Griechenland es verstanden hat: Ohne IWF geht es nicht." Schließlich komme der Löwenanteil der ausstehenden Finanzhilfen der internationalen Geldgeber bis 2016 vom IWF und nicht von den Europäern. Regierungssprecher Sakellarides hatte zuvor in Athen auf Aussagen verschiedener Regierungsmitglieder reagiert, wonach Griechenland die nächsten Tilgungsraten an den IWF nicht zahlen werde. Dennoch drohte später erneut ein Abgeordneter der linken Regierungspartei Syriza, Griechenland könne die Tranchen von insgesamt 1,55 Milliarden Euro erst begleichen, wenn es frisches Kapital von seinen Geldgebern bekommen habe.

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