Aktien New York Ausblick: Kaum verändert - Einzelhandelswerte unter Druck

dpa-AFX

Veröffentlicht am 20.05.2014 15:00

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Aktienindizes dürften am Dienstag ohne klare Impulse kaum verändert in den Handel starten. Marktbewegende Konjunkturdaten stehen nicht auf der Agenda. Der Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) notierte rund eine Dreiviertelstunde vor Börsenstart 0,02 Prozent tiefer. Am Montag hatte der US-Leitindex in einem ruhigen Umfeld 0,12 Prozent hinzugewonnen. Der Terminkontrakt auf den Technologiewerteindex Nasdaq 100 legte zuletzt um 0,03 Prozent zu.

Am Mittwoch richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger dann wieder auf die sogenannten Minutes der US-Notenbank (Fed), das Protokoll ihrer jüngsten Sitzung im April. Zudem hält Fed-Chefin Janet Yellen an diesem Tag eine Rede an der New Yorker Universität.

Mit Geschäftszahlen im Fokus stehen am Dienstag einige Einzelhändler. So steigerte der im Dow notierte Baumarkt-Primus Home Depot (FSE:HDI) NYS:HD im ersten Geschäftsquartal seine Verkäufe trotz des harten Winters. Der Gewinn jedoch legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nicht so deutlich zu wie erwartet. Die Aktien gaben im vorbörslichen US-Handel um mehr als ein Prozent nach.

Titel der Bekleidungskette Urban Outfitters NAS:URBN büßten vorbörslich mehr als vier Prozent ein. Der Gewinn im ersten Quartal hatte die Markterwartungen verfehlt. Zudem war der Umsatz auf vergleichbarer Fläche nicht wie erhofft gestiegen. Für die Titel des Spezialisten für Büroartikel Staples NAS:SPLS (ETR:STP) ging es vorbörslich gar um mehr als zehn Prozent nach unten. Das Unternehmen hatte die Anleger mit seiner Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie im zweiten Quartal verschreckt.

Unter den Finanzwerten gaben die Papiere von JPMorgan NYS:JPM (ETR:CMC) vorbörslich um 0,26 Prozent nach. Im Skandal um die jahrelange Manipulation von Zinssätzen treibt die EU-Kommission die Untersuchungen gegen das US-Finanzinstitut und die beiden europäische Häuser HSBC Holdings (ISE:HSBA) (FSE:HBC1) und Credit Agricole (PSE:PACA) (FSE:XCA) voran. Nach Ansicht der EU-Kartellwächter haben die drei Banken den Referenzzinssatz Euribor zu ihren Gunsten manipuliert, um Handelsgewinne einzustreichen.

Die Titel von Carnival NYS:CCL (FSE:POH1) zogen vorbörslich um rund zwei Prozent an. Die australische Marke des Kreuzfahrtanbieters wird im kommenden Jahr ihrer Flotte zwei neue Schiffe hinzufügen.

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