Uni-Michigan: Verbraucherstimmung steigt weniger stark als erwartet, aber Inflationsängste lassen nach
Investing.com | Autor Geoffrey Smith
Veröffentlicht am 16.09.2022 16:20
Von Geoffrey Smith
Investing.com -- Die Verbraucherstimmung in den USA hat sich im letzten Monat etwas gebessert. Gleichzeitig ließen die Ängste vor einer hartnäckig hohen Inflation nach, wie aus einer am Freitag veröffentlichten, viel beachteten Umfrage hervorgeht.
Der von der Universität Michigan ermittelte Index der Verbraucherstimmung stieg von 58,2 auf 59,5 und damit auf den höchsten Stand seit fünf Monaten. Zu verdanken war dies dem vor allem dem ausgedehnten Rückgang der Benzinpreise, der den Druck auf die Geldbeutel der Amerikaner verringerte.
Auch die mittelfristigen Inflationserwartungen sind der Umfrage zufolge zurückgegangen. Die Inflationserwartung für die nächsten fünf Jahre fiel von 2,9 % im Vormonat auf 2,8 %, wenngleich die kurzfristigen Inflationserwartungen geringfügig anstiegen. Dies deutet darauf hin, dass die Mehrheit der US-Verbraucher immer noch erwartet, dass die Federal Reserve die Inflation von ihrem derzeitigen 40-Jahres-Hoch herunterbringt.
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Geschrieben von: Investing.com
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