Richmond Fed Manufacturing Index schießt hoch im Januar

Investing.com

Veröffentlicht am 28.01.2020 16:43

von Robert Zach

Investing.com - Der von der Richmond Fed erhobene Manufacturing Index schnellte im Januar mit 20 Punkten auf den höchsten Stand seit September 2018, nach -5 im Vormonat. Alle drei Subkomponenten - Shipments, neue Aufträge und Beschäftigung - erhöhten sich im Vergleich zum Vormonat. Die Hersteller seien optimistisch, dass sich die Bedingungen in den kommenden Monaten weiter verbessern würden, wie die Richmond Fed mitteilte.

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sowohl die Beschäftigung als auch die Löhne im Januar gestiegen sind. Die Unternehmen hatten jedoch weiterhin Mühe, Arbeitnehmer mit den erforderlichen Qualifikationen zu finden. Die Befragten rechnen damit, dass dieses Problem weiterhin besteht, aber die Löhne und die Beschäftigung in den nächsten sechs Monaten weiter steigen werden.

Der Shipments-Index kletterte von -6 auf 29, der Index für Investitionsausgaben stieg von 12 auf 15 und der Index der Neuaufträge legte von -13 auf 13 zu. Der Index der lokalen Geschäftsbedingungen erholte sich von -6 auf 16 und der Index für die durchschnittliche Arbeitswoche legte von-15 auf 7 zu.

Indexwerte über 0 signalisieren eine positive Geschäftsentwicklung der Industriebetriebe im Vergleich zum Vormonat, während bei einem Fall unter 0 mit einer negativen Geschäftsentwicklung zu rechnen ist.

h3 Die Reaktion der Märkte /h3

Der Dow Jones weist mit 28.745 Punkten ein Plus von 0,74 Prozent aus und der S&P 500 steigt 1,00 Prozent. Für den Nasdaq geht es um 1,18 Prozent nach oben.

Bei den Sektoren steht vor allem der Technologiesektor (NYSE:XLK) im Fokus, der im Vorfeld der Quartalszahlen von Apple (NASDAQ:AAPL) um 1,60 Prozent zulegt. Knapp dahinter rangiert der Finanz-Sektor (NYSE:XLF), der dank sich erholender Renditen um 1,57 Prozent gewinnt. Der Energie-Sektor (NYSE:XLE) setzt ebenfalls zur Erholung an, schließlich verteuert sich der Ölpreis WTI am Dienstag um 0,66 Prozent.

Der DAX gewinnt 0,83 Prozent und der Euro Stoxx 50 legt 1,10 Prozent zu.

Abwärts geht es für den Goldpreis. Das gelbe Metall verliert aufgrund der höheren Risikobereitschaft und sich erholender Renditen in den USA um 10,45 US-Dollar auf 1.566,90 US-Dollar.

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