Bund und Länder wollen erneute Schulschließungen vermeiden

Reuters

Veröffentlicht am 21.09.2020 22:18

Berlin, 21. Sep (Reuters) - Bund und Länder wollen in der Corona-Krise vermeiden, dass erneut flächendeckend Schulen geschlossen werden. Das sei eines der Ergebnisse des Treffens von Kanzlerin Angela Merkel, Bildungsministerin Anja Karliczek (beide CDU) und SPD-Chefin Saskia Esken mit Kultusministern der Ländern gewesen, teilte ein Sprecher der Bundesregierung am Montagabend mit. Zugleich hieß es, man sei sich einig, dass die Verantwortung für die Schulpolitik trotz der milliardenschweren Hilfe des Bundes bei den Ländern liege. Die Bundesregierung sagte dennoch weitere Hilfen etwa bei der Digitalisierung der Schulen sowie der Entwicklung digitalen Lernens zu.

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, die rheinland-pfälzische Ressortchefin Stefanie Hubig (SPD), erklärte, am 23. September werde es ein Fachgespräch zum Thema Lüftungshygiene geben. Hintergrund ist die Sorge, dass der Unterricht im Herbst und Winter schwieriger werden könnte, wenn Lüftungen in den Klassenräumen wegen sinkender Temperaturen schwierig werden. Das Lüften gilt wie Maskenpflicht und Abstand als Maßnahme gegen Corona-Infektionen.

In einer ersten informellen Runde hatten sich Bund und Länder Mitte August auf das Ziel verständigt, dass alle Lehrer möglichst rasch einen Dienst-Laptop und Schüler kostengünstige Internetanschlüsse erhalten sollen, um auch digitalen Unterricht zu ermöglichen. Dafür will der Bund zusätzlich 500 Millionen Euro bereitstellen. Hubig teilte mit, es sei gut, dass das Geld bis Jahresende fließen solle. Die Länder arbeiteten an der Umsetzung.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert