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Veröffentlicht am 06.05.2022 14:49
Investing.com – Solana ist auf dem Weg in den Mainstream ein gutes Stück weitergekommen, denn die Plattform Solana Pay bietet nun auch Zahlungsmöglichkeiten für die Realwirtschaft.
Händler, die sich ein Konto bei Solana Pay anlegen, erhalten einen QR-Code. Kunden, die Waren und Dienstleistungen bezahlen möchten, scannen diesen QR-Code ein, woraufhin die Wallet-Adresse des Kunden dem Händler übermittelt wird. Anschließend kann der Händler eine individuelle Transaktionsanfrage für den Kunden generieren, die dieser dann nur noch bestätigen braucht.
Zu den Wallets, welche die neue Funktion bereits integriert haben, gehören Phantom und Solflare. Weitere dürften schon bald folgen.
Positiv ist auch zu vermerken, dass Solana Labs aktiv daran arbeitet, dass es künftig zu keinen Netzwerkausfällen mehr kommt, wie es zuletzt am 30. April der Fall war.
Einer der Ansätze, den die Entwickler verfolgen ist, dass Transaktionen nicht mehr in einer standardisierten Warteschlange abgearbeitet werden. Künftig soll es zu einer Priorisierung anhand flexibler Transaktionsgebühren kommen. Die vollständige Implementierung ist mit dem Mainnet-Update v1.11 geplant.
h2 Solana technische Kursmarken/h2Solana verliert aktuell bei einem SOL/USD Kurs von 82,078 Dollar -11,34 Prozent.
Auf dem Wochenchart ist zu erkennen, wie die letzte nennenswerte Erholung am 50 Prozent Fibo-Retracement von 139,83 Dollar gescheitert war. Anschließend wurde die Unterstützung des 61,8 Prozent Fibo-Retracement von 111,50 Dollar durchbrochen und seitdem ging es kontinuierlich bergab.
Die aktuelle Kerze könnte einen bearish Hammer bilden, was der Auftakt für weitere Verluste zum 78,6 Prozent Fibo-Retracement von 71,17 Dollar wäre. Sollte es den Bullen nicht gelingen, dieses Niveau nachhaltig zu verteidigen, würde die Kryptowährung auf dem Niveau von August letzten Jahres gehandelt werden.
Das könnte letztlich dazu führen, dass das April 2021 Hoch von 48,36 Dollar getestet wird, bevor der Ursprung der Rallye von 19,80 Dollar in den Fokus gerät.
Von Marco Oehrl
Geschrieben von: Investing.com
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