Schickt die Fed den Bitcoin heute erneut auf Talfahrt?

Investing.com

Veröffentlicht am 26.01.2022 13:33

Investing.com – Der Bitcoin baut seine Erholung vom am Montag erreichten Tief aus dem Bereich von 32.980 Dollar aus, denn er notiert bereits in der Nähe der Marke von 38.000 Dollar.

Obwohl ein solcher Aufschwung auf den ersten Blick ermutigend erscheinen mag, ist bei Bitcoin und Kryptowährungen allgemein in Wirklichkeit mehr Vorsicht geboten als je zuvor.

h2 Bitcoin-Erholung stellt grundsätzlichen Abwärtstrend nicht infrage/h2

Trotz der Erholung in den letzten zwei Tagen liegt Bitcoin immer noch 45 Prozent unter seinem Rekordhoch von November 2021, das bei 68.925 Dollar gebildet wurde.

Auffällig ist die Abwärtstrendlinie, die sich ausgehend vom Hoch gebildet hat. Nur eine Rückkehr über 40.000 Dollar würde diese Linie herausfordern. Mit anderen Worten, zum jetzigen Zeitpunkt könnte die Erholung nur eine vorübergehende Verschnaufpause auf dem Weg noch weiter bergab sein.

In diesem Zusammenhang wären das Tief dieser Woche bei 33.000 Dollar und die wichtige psychologische Schwelle von 30.000 Dollar wichtige Unterstützungen.

h2 Schicksal des Bitcoins ist von der Fed abhängig/h2

Die technischen Faktoren werden heute wahrscheinlich in den Hintergrund treten müssen, denn auf der ganzen Welt sind die Augen der Anleger auf die Fed gerichtet.

In der letzten Zeit neigte der BTC dazu, sich wie eine klassische Risikoanlage zu verhalten. Aus Angst vor Inflation und einer Straffung der Geldpolitik fiel er zusammen mit den Aktien.

Daher könnte die Fed-Sitzung heute Abend den Bitcoin und die Aktienmärkte erheblich beeinflussen. Die Frage wird sein, ob die Fed mehr oder weniger hawkish ist als erwartet. Es wird allgemein angenommen, dass die Federal Reserve mindestens eine Zinserhöhung für März ankündigt.

Die Meinungen darüber, was von der Fed-Sitzung zu erwarten ist, gehen auseinander. Einige vermuten, dass die Zentralbank versuchen wird, die Märkte zu beruhigen, während andere davon ausgehen, dass sie den hawkishen Kurs, den sie seit einigen Monaten eingeschlagen hat, noch verstärkt.

Von David Wagner und Marco Oehrl

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