Ripples XRP legt noch eine Schippe drauf: +140% in weniger als einer Woche

Investing.com

Veröffentlicht am 12.04.2021 13:22

Investing.com - Ripples XRP, sei es XRP/USD oder XRP/EUR, müssen am Montagmorgen kräftig Federn lassen, aber diese Kurskorrektur ist nur das Ergebnis eines noch stärkeren Kurssprungs vom Wochenende.

Nach einer explosiven Kursbewegung in der vergangenen Woche hat Ripple seinen Anstieg über das Wochenende tatsächlich beschleunigt und erreichte mit 1,46 Dollar den höchsten Stand seit 2018.

Anfang letzter Woche war ein Token der Kryptowährung gerade mal 0,60 Dollar wert. Seither ist der Kurs um fast 150 Prozent in weniger als einer Woche gestiegen.

Hinter dieser explosionsartigen Aufwärtsbewegung stehen eine Reihe von juristischen Siegen und Gerüchte über ein Re-Listing an einigen Börsen.

Kurz vor Weihnachten hatte die Securities and Exchange Commission (SEC) eine Klage gegen das Unternehmen Ripple aus San Francisco eingereicht. Der Firma und den beiden Gründern Garlinghouse und Chris Larsen wurde vorgeworfen, über die Jahre 1,3 Milliarden Dollar in einem unregistrierten Wertpapierangebot für digitale Vermögenswerte eingenommen zu haben. 

In der Folge wurde die damals nach Marktkapitalisierung drittgrößte Cyberdevise von mehreren Börsen aus dem Handel genommen. Ripples XRP drohte sogar aus den Top 10 der wichtigsten Kryptowährungen herauszufallen.

Und die negativen Nachrichten für XRP wollten auch nach der SEC-Klage nicht abreißen. Im März kündigte Ripple-CEO Brad Garlinghouse ein Ende der Partnerschaft mit Moneygram an. Für viele Investoren galt die Kooperation mit dem zweitgrößten Anbieter von Auslandsüberweisungen der Welt als Beweis dafür, dass Ripple sein sich selbst gesetztes Ziel, den internationalen Zahlungsverkehr zu revolutionieren, auch tatsächlich erreichen kann.

In der letzten Tagen sorgte Ripples XRP aber plötzlich wieder für Aufsehen und schaffte den Turnaround. Grund dafür waren die ersten beiden Teilerfolge vor Gericht. Die Ripple-Anwälte erhalten unter anderem Zugang zu den internen Gesprächsunterlagen der SEC über Kryptos, und ein Gericht verweigerte der SEC die Einsicht in die privaten Finanzunterlagen von zwei Ripple-Führungskräften, darunter die von Garlinghouse.

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