Ripple: CEO Statement zu SVB-Geldern – XRP ist schlechtester Top20-Performer
Investing.com
Veröffentlicht am 13.03.2023 11:08
Aktualisiert 13.03.2023 11:18
Investing.com – In der vergangenen Woche konnte sich Ripple dem allgemein negativen Trend am Markt für Kryptowährungen mehrfach widersetzen. Der XRP/USD verzeichnete inmitten der Verluste anderer digitalen Vermögenswerte leichte Kursgewinne, was auf die neuesten Entwicklungen im Rechtsstreit der SEC gegen das Fintech-Unternehmen zurückzuführen war.
Das Blatt hat sich jedoch grundlegend geändert, denn während Bitcoin, Ethereum, Cardano und Solana Gewinne von bis zu 10 Prozent aufweisen, bleibt Ripple mit -0,21 Prozent abgeschlagen zurück.
Die Krypto-Investoren erfreuen sich daran, dass mit den jüngsten Verwerfungen im US-Bankensektor die Wahrscheinlichkeit auf eine Fed-Zinserhöhung um 0,5 Prozent im März auf nahezu Null gefallen ist. Nach der Anhörung des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell lag diese am vergangenen Dienstag noch bei 80 Prozent.
Dass die XRP-Anleger der aktuellen Situation nichts Positives abgewinnen können, ist auf die bankrotte Silicon Valley Bank (SVB) zurückzuführen. Auf Spekulationen, dass Ripple mit der SVB nichts zu tun habe, gab der Rechtsanwalt John Deaton zu bedenken, dass sich die Geschäftsleitung dazu schon längst geäußert hätte, wenn dies der Fall wäre.
Dazu erklärte der CTO David Schwartz, dass es schon bald eine offizielle Erklärung geben werde. Der CEO Brad Garlinghouse gab inzwischen bekannt, dass Ripple ein Engagement bei der SVB hatte, das Barvermögen aber mittlerweile auf ein breites Netzwerk von Banken verteilt ist .
Er beruhigte die Community, indem er darauf verwies, dass sein Unternehmen finanziell stabil aufgestellt ist. Dass der Kurs darauf noch nicht positiv reagierte, könnte daran liegen, dass derartigen Aussagen seit dem Untergang verschiedenster Krypto-Unternehmen im vergangenen Jahre einige Skepsis entgegengebracht wird. Denn alle der mittlerweile verschwundenen Akteure beteuerten nur wenige Tage vor dem finalen Kollaps, dass es kein Grund zur Sorge gibt.
Ripple verliert aktuell bei einem XRP/USD Kurs von 0,3579 Dollar -0,21 Prozent, während sich der Wochenverlust auf -0,37 Prozent beläuft.
Die Kryptowährung verzeichnete am Sonntag bei einem Kurs von 0,3479 Dollar ein neues Zwischentief, aber der Tagesschlusskurs lag über dem 61,8 Prozent Fibo-Retracement von 0,3600 Dollar.
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Heute wird dieses Niveau bereits erneut getestet und sollte es nachhaltig durchbrochen werden, muss mit einem Test des genannten Tiefs und einem Ausbau der Abwärtsbewegung in Richtung des 78,6 Prozent Fibo-Retracements von 0,3404 Dollar gerechnet werden.
Auf der anderen Seite bietet das 50 Prozent Fibo-Retracement von 0,3737 Dollar einen Widerstand und nur wenn dieses auf Tagesschlusskursbasis überwunden wird, kann die Erholung in Richtung des 38,2 Prozent Fibo-Retracements von 0,3875 Dollar ausgebaut werden.
Von Marco Oehrl
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Geschrieben von: Investing.com
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