Neuerungen der FATF-Richtlinien für Kryptowährungen

finanztrends.info

Veröffentlicht am 13.11.2018 14:49

Aktualisiert 13.11.2018 16:02

Neuerungen der FATF-Richtlinien für Kryptowährungen

Im Oktober diesen Jahres aktualisierte die FATF ihre Politik zu Kryptowährungen. Ursprünglich wurde diese schon im Jahre 2015 eingeführt.

Was ist die FATF und was ist ihre Aufgabe?

FATF steht für Financial Action Task Force und ist das wichtigste internationale Gremium zur Bekämpfung und Verhinderung von Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche mit Sitz bei der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) in Paris.

Es wurde im Jahre 1989 von den Staatschefs der G7-Staaten und dem Präsidenten der Europäischen Kommission gegründet und hat mittlerweile 35 Mitgliedsstaaten. Unter Ihnen auch europäische Staaten, wie beispielsweise Großbritannien, Türkei, Schweiz, Schweden, Spanien, Norwegen, Niederlande, Luxemburg, Österreich, Dänemark, Belgien, Griechenland, Deutschland, und Frankreich.

Seit der Gründung hat die FATF zahlreiche Empfehlungen erarbeitet. Diese wurden sogar von der Weltbank, dem internationalen Währungsfonds und dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen anerkannt.

Warum beschäftigt sich die FATF mit Kryptowährungen?

Der Andrang auf Kryptowährungen hat dazu geführt, dass in diesem Bereich klare Richtlinien festgelegt werden mussten. Im Zuge dessen hat die FATF im Jahre 2015 eine sogenannte „risikobasierte Herangehensweise“ für Kryptowährungen veröffentlicht, um Staaten einen Rahmen für die Entwicklung von Regulierungsprozessen zu bieten und Geldwäsche und Terrorfinanzierung durch Kryptowährungen zu verhindern. Die Richtlinien der FATF sind jedoch unverbindlich und sollen eher beratend sein.

Neuerungen

Im Oktober 2018 hat die FATF angefangen einige Änderungen an ihren Empfehlungen für Kryptowährungen vorzunehmen, da sich der Markt weiterentwickelt habe.

Dienstleister, die mit digitalen Vermögenswerten, wie Kryptowährungen arbeiten, sollen zukünftig ebenfalls bei der Regulierung durch Vorschriften gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einbezogen werden. Also werden auch Wallet-Anbieter, Börsen, sowie Finanzdienstleister für ICO’s zukünftig darauf achten müssen.

Zahlreiche Staaten führten bereits eigene Richtlinien und rechtliche Rahmenbedingungen im Bezug auf Kryptowährungen ein. Da diese jedoch teilweise stark variieren wurde nun gefordert Kryptowährungen und ICO’s auf europäischer Ebene zu regulieren. Bis Juni 2019 sollen die Richtlinien für Kryptowährungen der FATF deshalb veröffentlicht sein.

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Ein Beitrag von Rocketcrypto.

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