LoopX: Riesiger Betrug bei Krypto ICO - Anleger um 4,5 Mio. Dollar geprellt
Veröffentlicht am 14.02.2018 00:13
Riesiger Betrug bei LoopX: Anleger um 4,5 Mio. Dollar geprellt
- LoopX bringt Anleger um 4,5 Millionen Dollar
- Vorsicht vor ICO-Investments
Investing.com - Erneut ist ein Unternehmen bei einem so genannten Krypto-Börsengang - in der Krypto-Szene als ICO Initial Coin Offering“ bekannt - mit Kundengeldern verschwunden. Dabei handelt es sich um das Unternehmen LoopX.
LoopX verschwindet mit 4,5 Millionen Dollar
Nur ein paar Tage nach der Anhörung der SEC und CFTC vor dem US-amerikanischen Senat zu Kryptowährungen sind die Gründer von LoopX wie vom Erdboden verschwunden - und natürlich mit einem Sack voller Geld. Entwendet wurden insgesamt 4,5 Millionen US-Dollar an Kundengeldern. So sind weder die Website noch die Social Media Accounts wie Facebook (NASDAQ:FB), Twitter, YouTue oder Telegramm erreichbar. Alles wurde feinsäuberlich gelöscht.
LoopX versprach Anlegern das Blaue vom Himmel
LoopX hatte seinen Investoren und Tradern fortlaufend hohe Renditen unter Verwendung einer algorithmischen Handelssoftware versprochen. In einer Pressemitteilung hieß es noch: „Nach eingehender Prüfung mit enormen Gewinnen, können wir nun mit großer Zuversicht den LoopX Handelsalgorithmus der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.“
„Mit dieser Software werden unsere Kunden so viel Geld verdienen, wie sie im echten Leben hätten niemals verdienen können“, hieß es in einer von LoopX herausgegebenen Pressemitteilung.
Erst vor gut einer Woche hatte die SEC dem ICO-Markt den Kampf angesagt. Vor allem will sie das Ende von Betrügereien am Markt für Kryptowährungen. Dafür sollen neue Richtlinien geschaffen werden, um den Anleger vor solchen Startups wie LoopX zu beschützen.
Vorsicht vor Investments in ICOs
Sollten sie jemals in ein ICO investieren, so prüfen sie bitte vorher das Unternehmen auf Herz und Nieren. ICOs sind risikoreiche Investments und nicht für jedermann geeignet. Eine sorgfältige Prüfung ist immer angebracht. Denn solche Unternehmen sind häufig nicht immer, was sie scheinen.
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Geschrieben von: Investing.com
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