Kryptos kollabieren um knapp 20%

Investing.com

Veröffentlicht am 11.01.2019 05:26

Investing.com - Bitcoin und andere wichtige digitale Münzen brachen am Freitag in Asien ein. Sie verzeichneten zweistellige Verluste innerhalb von 24 Stunden.

Die Krypto-Marktkapitalisierung fiel auf 122 Mrd US-Dollar und verlor damit rund 17 Mrd US-Dollar oder 13 Prozent.

Bitcoin verlor 12 Prozent auf 3.576,4 Dollar und rutschte unter die 4.000 Dollar-Marke, welche er in der ersten Woche dieses Jahres verteidigt hatte.

Unterdessen brach Ethereum um 18,9 Prozent auf 125,20 Dollar ein, XRP sank um 17,1 Prozent auf 0,32244 Dollar und Litecoin rutschte um 19,7 Prozent auf 32,321 Dollar ab.

Während es keinen klaren Katalysator für den heftigen Ausverkauf gibt, werden die Forderungen nach weltweiten, strengeren Vorschriften, als mögliche Gründe für den Ausverkauf genannt.

14 von 21 südkoreanischen Krypto-Börsen scheiterten an staatlichen Sicherheitskontrollen, so lokale Medienberichte.

Das südkoreanische Wirtschafts- und Finanzministerium sagte, dass diese Krypto-Börsen "wegen der schlechten Sicherheit jederzeit anfällig für Hacking-Angriffe sind", da "die Einrichtung und Verwaltung von Sicherheitssystemen wie der einfachen PC- und Netzwerksicherheit unzureichend ist".

Dies unterstützt weiter die Forderung der Finanzüberwachung nach einem Gesetz zur Regulierung der inländischen Kryptobörsen, so die Berichte.

Im Juli sagte die Financial Services Commission, dass der Gesetzentwurf notwendig sei, um die losen Sicherheitsregeln anzugehen. Diese führten zu Hacks welche Verluste von mehr als 70 Mio US-Dollar verursachten.

In China müssen Blockchain-Plattformen inzwischen Inhalte zensieren und den Behörden Zugang zu Daten und Benutzeridentität geben, so die Cyberspace Administration of China. Die neuen Regeln werden nächsten Monat in Kraft treten.

Um die Identität eines Benutzers zu verfolgen, ist eine Registrierung mit einem echten Namen über eine nationale ID oder Telefonnummer erforderlich. Die Nichteinhaltung der Regel führt zu Geldstrafen oder Strafverfolgung.

Das Land ist bekannt dafür, dass es kryptounfreundlich ist. Seit 2017 sind digitale Münzen, Einführungsangebote für neue Münzen und der inländische Betrieb von lokalen Krypto-Börsen verboten.

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