Krypto gemischt; G20 berät Anti-Geldwäscheregeln

Investing.com  |  Autor 

Veröffentlicht am 08.04.2019 06:31

Investing.com - Die Kurse der großen Kryptowährungen liefen am asiatischen Montagmorgen in verschiedene Richtungen, aber der Kryptomarkt blieb insgesamt bullisch. Regulierungen spielen mal wieder eine Rolle, als die G20-Staaten bald ein Regelwerk gegen Geldwäsche mit Kryptoinstrumenten diskutieren werden.

Bitcoin stand um 06:14 MEZ 2,22% höher auf 5.237,60 USD, nachdem es heute Morgen schon auf bis zu 5.299,40 USD gestiegen war. Die Münzen befindet sich wieder in einem Aufwärtstrend und hat allein in der vergangenen Woche 28,8% hinzugewonnen.

Mit Ethereum ging es ebenfalls nach oben, als es sich um 7,82 USD auf 182 USD verteuerte.

Demgegenüber rutschte der Kurs von XRP um 0,26% auf 0,35877 USD ab und Litecoin fiel um 1,60% auf 91,062 USD. Allerdings sind die Kurse beider Währungen in den letzten sieben Tagen um 17,12% bzw. 52,30% hochgeschossen.

Der Gesamtwert des Kryptomarkts setzte seinen Anstieg fort und liegt nun auf 184 Mrd USD.

Die wichtigste Nachricht vom Wochenende im Kryptobereich war das G20-Treffen vom Juni, auf dem internationale Kryptoregulierungen diskutiert werden sollen, um die Geldwäsche und die Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen.

Die Zentralbankvorsitzenden und Finanzminister der G20 werden an dem Treffen teilnehmen, um hierfür ein Regelwerk auszuarbeiten. Es wird damit gerechnet, dass es zu einer Einigung über die neuen Regeln kommen wird. Die Länder wollen strikterer Identifikationsanforderungen für Personen durchsetzen, die Kryptogelder transferieren.

In Asien erwägt Südkorea eine Lockerung seiner gegenwärtigen Regeln, um dem Markt beim Wachsen und Ausreifen zu helfen.

"Die Regierung hat virtuelle Währungen missverstanden und versucht, ihnen die Standards für echte Währungen aufzuerlegen, was verschiedene Probleme ergab. Die Industrie steht nicht still, während sie auf die Genehmigung regulatorischer Feldversuche wartet,” sagte Song Hee-kyong, Mitpräsident des 4. Industrieforums des Parlaments.

Das asiatische Land ist bekannt für seine strikte Herangehensweise und strenge Kontrollen im Hinblick auf digitale Wertanlagen, und hatte Erstemissionen digitaler Münzen fast als ‘Glücksspiel’ eingestuft. Die Meldungen signalisieren einen möglichen Gesinnungswandel in Südkorea.

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