Kaliforniens Verbraucherschutzamt fordert Celsius zur Unterlassung auf

CoinTelegraph

Veröffentlicht am 10.08.2022 16:30

Kaliforniens Verbraucherschutzamt fordert Celsius zur Unterlassung auf

Das kalifornische Verbraucherschutzamt DFPI geht weiter mit harter Hand gegen Krypto-Sparplattformen vor. Nachdem BlockFi und Voyager schon aufgefordert wurden, ihren Geschäftsbetrieb in Kalifornien einzustellen, gerät nun Celsius (NASDAQ:CELH) ins Visier der Behörde.

In der offiziellen Unterlassungsaufforderung argumentiert das Verbraucherschutzamt, dass das Celsius Network und dessen Geschäftsführer Alex Mashinsky den unrechtmäßigen Verkauf von nicht zugelassenen Wertpapieren in Form von Krypto-Sparkonten betreiben. Unter anderem bemängelt das DFPI, dass die Sparplattform die damit einhergehenden Risiken nicht ausreichend an die Verbraucher kommuniziert habe.

So würde Celsius daran verdienen, dass die von Nutzern angelegten Krypto-Gelder an Dritte verliehen werden, was allerdings mit großen Risiken behaftet ist, denn diese Drittparteien könnten Gelder verlieren oder Kredite nicht rechtzeitig zurückzahlen, was wiederum zu Liquiditätsengpässen bei Celsius führen könnte.

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