Institutionelle Welle: Bitcoin könnte 2025 die 150.000-Dollar-Marke knacken

Investing.com  |  Autor Senad Karaahmetovic

Veröffentlicht am 02.01.2024 16:02

Investing.com - Die Krypto-Welt könnte in den kommenden Jahren eine spektakuläre Bergfahrt erleben, wenn es nach den Analysten von Bernstein geht. In ihrer neuesten Einschätzung setzen sie den Bitcoin (BTC) auf die Überholspur, mit einem Kurs, der bis Ende 2024 auf atemberaubende 80.000 Dollar steigen und im Jahr 2025 sogar die 150.000-Dollar-Marke knacken könnte.

Die Experten meinen: Eine neue Ära für Kryptowährungen steht bevor, geprägt von einer beispiellosen institutionellen Akzeptanz, die frisches Kapital aus den traditionellen Märkten in die Krypto-Sphäre lenkt. Diese Entwicklung markiere einen epochalen Moment, wie die Analysten in einer Kundenmitteilung betonten.

Doch was macht diesen Zeitpunkt so besonders? Die Fachmänner verweisen auf das aktuell günstige makroökonomische Umfeld. "Die Zinsen sind auf ihrem Höchststand, die Inflation befindet sich im Rückwärtsgang, und weltweit lauern geldpolitische Stimuli, vor allem in einem Jahr, das durch bedeutende Wahlen geprägt ist". In diesem Ambiente bewegt sich Bernstein – vorsichtig genug, um nicht leichtsinnig zu handeln, aber auch mutig, wenn es um Bitcoin und Bitcoin-Mining-Aktien geht.

Die Prognose beinhaltet einen weiteren interessanten Aspekt: Die Analysten erwarten, dass weltweit führende Vermögensverwalter in Kürze einen Bitcoin-ETF auf den Markt bringen werden, der direkt in Bitcoin investiert. Und obwohl das altbekannte Prinzip "Buy the rumor, sell the news" hier eine Rolle spielen könnte, raten die Experten Anlegern dazu, sich auf mehrere bullische Katalysatoren für Bitcoin zu konzentrieren. Dazu gehören das Halving, mögliche Veränderungen bei den Transaktionsgebühren und die erwartete Vermarktung von ETFs im Laufe des Jahres.

Die Analysten appellieren an die Anleger: "Verkaufen Sie nicht die News, kaufen Sie den Dip." Ihrer Meinung nach ist das Verkaufen des Newsereignisses vergleichbar mit einer Wette auf eine 15 bis 20 % Korrektur, während potenziell "Multi-Bagger-Renditen" durch die Lappen gehen könnten.

Die Vorhersage sieht vor, dass Bitcoin in der zweiten Jahreshälfte 2024 nach dem Halving zu neuen Höchstständen aufsteigen wird und das Jahr voraussichtlich bei 80.000 Dollar abschließen wird – basierend auf einer grenzkostenbasierten Schätzung. Doch das soll noch nicht das Ende sein, denn die Experten behalten ihre Prognose für 2025 im Auge: 150.000 Dollar als Zyklushoch.

Ein Blick über den Bitcoin-Tellerrand: Die Analysten prognostizieren, dass Ethereum (ETH) der einzige Nicht-BTC-Vermögenswert sein wird, der einen Spot-ETF erhält. Dies begründen sie mit den steigenden Gebühren, dem Skalierungsfahrplan und dem nachhaltigen Token-Modell, das ETH als führenden Blockchain-Technologie-Anlagewert positionieren soll.

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Die kommenden Monate versprechen also, spannend zu werden, wenn Bernstein recht behält. Für Anleger könnte es bedeuten, auf einem sich schnell verändernden Krypto-Markt wachsam zu bleiben und sich auf mögliche Chancen vorzubereiten.

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