CoinTelegraph
Veröffentlicht am 01.07.2022 17:00
Grayscale gegen SEC – Krypto-Community reagiert gemischt
Nachdem die einflussreiche Krypto-Vermögensverwaltung Grayscale mit ihrem Versuch gescheitert ist, ihren marktführenden Bitcoin-Investmentfonds – der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) – in einen Bitcoin-Indexfonds (ETF) zu konvertieren, hat die Investmentfirma inzwischen rechtliche Schritte gegen die Entscheidung der amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingeleitet. Die Reaktionen der Krypto-Community auf diese Entwicklungen fielen dabei sehr gemischt aus, und reichen von Vorwürfen der Kursmanipulation durch die SEC bis hinzu alternativen Vorschlägen.
So meint der Reddit-Nutzer u/ThatsMRcurmudgeon2u, der nach eigenen Angaben Anwalt für Wertpapierrecht ist, dass ein derartiger Rechtsstreit früher oder später zu erwarten war, denn SEC-Chef Gary Gensler fährt inzwischen einen harten Kurs, der unter anderem auch vorsieht, dass sich alle Kryptobörsen bei der Börsenaufsicht registrieren und damit unter deren Zuständigkeit stellen. Dahingehend wirft der vermeintliche Reddit-Nutzer der SEC vor, den „GBTC als Geisel zu nehmen“.
Jake Chervinsky, ein renommierter Anwalt aus der Kryptobranche, bezeichnet die Ablehnung der beantragten Konvertierung ebenfalls als „schwer enttäuschend“, denn diese würde sowohl gegen geltendes Recht als auch den gesunden Menschenverstand verstoßen. So sieht Chervinsky als oberste Aufgabe der SEC, die Anleger zu schützen, was mit einem ETF viel besser gelingen würde.
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Geschrieben von: CoinTelegraph
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