Finanzaufsicht der EU: Rekordkurse von Bitcoin und Co. bedeuten Risiken für Anleger

CoinTelegraph

Veröffentlicht am 18.03.2021 16:13

Aktualisiert 18.03.2021 17:35

Finanzaufsicht der EU: Rekordkurse von Bitcoin und Co. bedeuten Risiken für Anleger

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA warnt erneut davor, dass Investitionen in Kryptowährungen hohe Risiken mit sich bringen.

In ihrem ersten Lagebericht für das neue Jahr analysiert die ESMA unter anderem die Auswirkungen der Coronakrise auf die Finanzmärkte. Der Bericht unter dem Titel „Trends, Risiken und Gefahren“ weist allerdings auch auf die erhöhten Risiken durch „unregulierte Kryptowährungen“ hin.

Wie die unabhängige Aufsichtsbehörde dahingehend zunächst feststellt, wurde in der zweiten Hälfte 2020 deutlich mehr in Kryptowährungen investiert als zuvor. In der Tat konnte Bitcoin in diesem Zeitraum gleich mehrmals neue Rekordhochs verzeichnen. Als Grund dafür sieht die ESMA „viele positive Meldungen aus der Kryptobranche“, darunter der Markteintritt des einflussreichen Zahlungsdienstleisters PayPal (NASDAQ:PYPL), der den Kauf von Kryptowährungen mittlerweile auf seiner Plattform ermöglicht. Auch das steigende Interesse am Sektor der Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi) ist eine dieser Entwicklungen. Zudem macht die Aufsicht „eine erhöhte Nachfrage der Anleger“ verantwortlich, die in Zeiten noch nie da gewesener Hilfspakete händeringend nach Rendite suchen.

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