Eva Kaili im Gespräch – Vizepräsidentin des Europaparlaments über MiCA und Krypto

CoinTelegraph

Veröffentlicht am 14.08.2022 12:00

Eva Kaili im Gespräch – Vizepräsidentin des Europaparlaments über MiCA und Krypto

In einem vorherigen Artikel, den ich für Cointelegraph geschrieben habe, hatte ich kommentiert, wie die Europäische Union (EU) mit den beiden Gesetzesvorhaben Markets in Crypto-Assets (MiCA) und Transfer of Funds Regulation (ToFR) wichtige Schritte zur Regulierung der Kryptobranche macht. In diesem Zusammenhang hatte ich nun die Möglichkeit, eine der Personen zu interviewen, die für die Regulierung dieser neuen Technologie maßgeblich verantwortlich ist: Eva Kaili, die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments. Kaili arbeitet mit Nachdruck daran, Innovation als treibende Kraft für den Aufbau eines digitalen europäischen Binnenmarkts zu nutzen.

Im nachfolgenden Interview sprechen wir über wichtige Punkte der MiCA und schlüsseln auf, wieso einige Gesetzesvorschläge umstrittener sind als andere, darunter zum Beispiel die Nichtberücksichtigung der Dezentralisierten Finanzen (DeFi), die Regelbefolgung durch automatisierte Smart Contracts (Lex Cryptographia), Dezentralisierte Autonome Organisationen (DAOs) und noch vieles mehr.

1.) Sie arbeiten hart darauf hin, dass Innovation als treibende Kraft für die Zusammenführung eines gemeinsamen europäischen Digitalen Binnenmarktes dienen kann. Sie waren als Berichterstatterin an mehreren wichtigen Gesetzesvorhaben in den Bereichen Blockchain-Technologie, Onlineplattformen, Big Data, Fintech, Künstliche Intelligenz (KI) und Cybersicherheit in vorderster Front beteiligt. Was sind die hauptsächlichen Herausforderungen bei der Umsetzung von Gesetzesvorhaben im Bereich der neuen Technologien?

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