Ethereum: Energiekonzern EDF betreibt 150 Nodes
Investing.com
Veröffentlicht am 13.10.2022 13:49
Aktualisiert 13.10.2022 14:01
Investing.com – Kürzlich wurde bekannt, dass sich der französische Energiekonzern Électricité de France (EDF (EPA:EDF)) schon seit Längerem intensiv mit dem Kryptomarkt beschäftigt.
Im Jahr 2020 wurde unter der Bezeichnung Exaion dafür eigens eine Tochtergesellschaft gegründet. Aufgrund der großen Skepsis in der Bevölkerung zog es der staatliche Energieversorger vor, seinen Ausflug in die Welt der Blockchain nicht publik zu machen.
Mittlerweile hat das Management jedoch so viel Selbstbewusstsein entwickelt, dass einige der Aktivitäten von Exaion im Kryptosektor bekannt gemacht wurden. Die Web 3-Tochtergesellschaft beteiligt sich direkt an mehreren Blockchains, indem mehr als 300 Nodes betrieben werden .
Am höchsten ist das Engagement von Exaion bei Ethereum. Auf der nach Marktkapitalisierung zweitgrößten Blockchain kümmert sich das Unternehmen mit 150 Nodes um die Validierung von Transaktionen. In den Netzwerken von Tezos, Avalanche, Cosmos und Polkadot zeigt man ebenfalls Präsenz und betreibt weitere 150 Nodes.
Den Großteil der Nodes lässt Exaion jedoch nicht auf eigene Rechnung laufen, sondern betreibt diese im Auftrag von Kunden, welche auf der Suche nach dezentralen Lösungen für ihre Daten sind .
h2 Ethereum technische Kursmarken/h2„Web3 ist ein Systemwechsel hin zu einem dezentralisierten und offenen Web, das auf Blockchain-Technologien basiert und sich stark auf maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz stützt. In der Praxis schafft es Vertrauen, da die grundlegenden Freiheiten in die Struktur eingebaut sind. Web3 unterstützt Multi-Cloud und ermöglicht es den Nutzern, auf Tausende von Rechenzentren auf der ganzen Welt zuzugreifen und zu wählen, wo ihre Daten gespeichert werden. Dieses dezentralisierte Internet fördert die Schaffung eines gerechteren Netzes, das nicht allein von den „Internet-Riesen“ abhängt.“
Ethereum verliert aktuell bei einem ETH/USD Kurs von 1245 Dollar -4,03 Prozent, während sich der Wochenverlust auf 8,79 Prozent summiert.
Die Kryptowährung erreichte ihren niedrigsten Stand seit dem 21. September. Der Handel findet weiterhin unter dem 61,8 Prozent Fibo-Retracement von 1320 Dollar statt. Sollte es zu einem nachhaltigen Rückgang unter das Tief bei 1222 Dollar kommen, wird ein Test der psychologischen Marke von 1200 Dollar kaum noch zu vermeiden sein. Darunter würde sich der Fokus auf das 78,6 Prozent Fibo-Retracement von 1128 Dollar verlagern.
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Nur wenn es den Bullen gelingt das 61,8 Prozent Fibo-Retracement zurückzuerobern, kann es zu einer Erholungsrallye in Richtung des 50 Prozent Fibo-Retracements von 1455 Dollar kommen.
Von Marco Oehrl
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Geschrieben von: Investing.com
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