CoinTelegraph
Veröffentlicht am 22.05.2022 00:19
Ehemaliger BitMEX-Chef Arthur Hayes zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt
Der aufsehenerregende Fall um die einst einflussreiche Krypto-Handelsplattform BitMEX hat ein vorläufiges Ende gefunden, indem ein New Yorker Gericht den ehemaligen Gründer und Geschäftsführer Arthur Hayes nun zu zwei Jahren auf Bewährung und sechs Monaten Hausarrest verurteilt hat.
Hayes, die beiden anderen BitMEX-Mitgründer Benjamin Delo und Samuel Reed sowie der freie Mitarbeiter Gregory Dwyer haben sich in dem entsprechenden Strafverfahren allesamt bezüglich der ihnen zur Last gelegten Verstöße gegen das amerikanische Bankengesetz (BSA) schuldig bekannt. So haben alle vier bereits am 24. Februar eingeräumt, „absichtlich nicht die erforderlichen Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung (AML) bei der BitMEX aufgebaut zu haben“.
Anklage gegen die BitMEX-Geschäftsführung. Quelle: Justice.govDie Förderung von Geldwäsche ist nach amerikanischem Recht strafbar und kann eine Höchststrafe von fünf Jahren Gefängnis zur Folge haben. Hayes und Delo hatten ihre Schuld bereits vor Prozessbeginn im März gestanden und Strafzahlungen in Höhe von jeweils 10 Mio. US-Dollar akzeptiert.
Lesen Sie weiter auf Cointelegraph
Geschrieben von: CoinTelegraph
Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.