Coinbase erhält als erstes Unternehmen ATM-Lizenz für New York

finanztrends.info

Veröffentlicht am 05.11.2018 20:16

Aktualisiert 05.11.2018 21:41

Coinbase erhält als erstes Unternehmen ATM-Lizenz für New York

Anders als in Deutschland sind Geldautomaten und die mit
ihnen einhergehenden Regulationen in den USA Angelegenheit der jeweiligen
Bundesstaaten. So werden auch die Bitcoin-Geldautomaten gehandelt. Was
hierzulande noch unglaublich klingt, ist in einigen Staaten der USA bereits
nichts besonderes mehr. Coinsource, eine Firma für Bitcoin-Geldautomaten,
erhielt nur als erste Firma im strengen New York eine Lizenz für das Betreiben
von Krypto-Geldautomaten. Ein großer Erfolg für die Regulation der
Kryptobranche.

Strenges New York

Der Bundesstaat an der Atlantikküste, New York, gilt als ein
sehr fordernder Staat in Bezug auf Lizenzvergaben. Insbesondere die Erwartungen
für Unternehmen aus dem Krypto- beziehungweise Bitcoinsektor, die für New York
lizensiert werden wollen, sind exorbitant hoch. Die „BitLicence“, welche vom
„New York State Department of Financial Services“ vergeben wird, kulminiert all
diese Erwartungen unter sich. Die Homepage der DFS stellt dabei definitiv klar,
dass „keine Person […] ohne eine vom Inspektor erhaltene Lizenz […] eine
Geschäftstätigkeit im Bereich der virtuellen Währungen ausüben“ dürfe.

Um nun in irgendeiner Art und Weise in New York tätig zu
werden, benötigt man also nur diese Lizenz, was einfacher klingt als es ist.
Durch hohe Kosten von mindestens 100 000 US-Dollar und weiteren, vorwiegend
bürokratische Hürden wird die Lizensierung erschwert. Durch diesen sehr
erschwerten entschieden sich bereits viele Firmen dazu, auf das Geschäft in New
York zu verzichten, anstatt den langwierigen Weg der Lizensierung auf sich zu
nehmen. Ein Beispiel für eine solche Firma wäre unter anderem IDEX.

Lizensierung von Coinsource

Die DFS gab also, wie zuvor bereits erläutert, der ersten
Bitcoin-ATM-Firma – ATM bedeutet lediglich Geldautomat – die Lizensierung zum
Handel. Bekannt wurde dies am 01. November diesen Jahres durch eine
Pressemitteilung des Departements. Symbolisch ist diese Erlaubnisgabe als ein
großer Schritt in Richtung von Regulierung des sich stetig wandelnden und
weiterentwickelnden Finanzsektors zu betrachten. So beschrieb zumindest die
Chefinspekteurin der Regulierungsbehörde Maria Vulla den Umstand.

Sie sagte weiter: „Der New Yorker Finanzdienstleistungsmarkt
floriert mit Unternehmen, die sich zur Einhaltung der Vorschriften der DFS
verpflichten, die die Sicherheit von Transaktionen, den Schutz der Branche und
den Schutz der Verbraucher gewährleisten,“

Ähnlich dazu sagte Sheffield Clark, der Coinbase CEO, in
einer Pressemitteilung: „Coinsource ist das erste und einzige Unternehmen, das
BTM [Bitcoin Teller Machines] betreibt, das eine virtuelle New Yorker
Währungslizenz erhält. Alle New Yorker – von den Leuten, die keine Bank haben,
bis hin zu den Leuten, denen die Banken gehören – können unsere Automaten in
ihren benachbarten Einzelhandelsgeschäften nutzen, um Bitcoin sofort auf
bequeme und vertraute Weise zu kaufen. Jetzt, da Coinsource Lizenznehmer ist,
können unsere Kunden mit dem Vertrauen kaufen und verkaufen, dass Coinsource
die hohen Standards des New York Department of Financial Services erfüllt und
übertrifft.“

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Wehmutstropfen

Neben dieser sehr freudigen Nachricht gibt es jedoch eine
kleine Nebensache, die man im Hinterkopf behalten sollte. Die Lizenz an
Coinbase wurde vergeben, jedoch nur unter Vorbehalt eines möglichen Einzuges,
sollten sie den regulatorischen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden. Insbesondere
die Richtlinie, die zur Bekämpfung von Marktmanipulation und weiterer illegaler
Aktivitäten dient, könnte ein Konfliktpunkt sein.

Bis zum jetzigen
Zeitpunkt betreibt Coinsource in New York 40 Bitcoin-Geldautomaten. Dort ist es
möglich, Fiatwährung – Bargeld – in Kryptowährung – Bitcoin – zu wechseln. Nun
auch mit Lizenz.

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Ein Beitrag von Rocketcrypto.

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