Cardano: Nur ein ganz normaler "Kryptowinter", nicht das Ende der Welt

Investing.com

Veröffentlicht am 12.05.2022 13:43

Investing.com – Der Markt für Kryptowährungen erlebt heute seinen größten Verlusttag seit Langem, obwohl es in den vergangenen Tagen bereits kontinuierlich bergab ging.

Der Cardano-Gründer Charles Hoskinson nutzt die Gunst der Stunde und heißt die Neulinge am Kryptowährungsmarkt zu ihrem ersten „Kryptowinter“ willkommen.

Wer in den letzten Monaten damit begonnen hat in Kryptowährungen zu investieren, der dürfte sich aktuell darüber den Kopf zerbrechen, ob dies eine gute Entscheidung gewesen ist. Es gibt kaum eine Kryptowährung, die in den vergangenen sieben Tagen nicht mindestens 30 Prozent ihres Wertes eingebüßt hat.

Charles Hoskinson von Cardano weiß jedoch ganz genau, dass es sich keinesfalls um den Untergang der Branche handelt, auch wenn es sich für Einsteiger so anfühlen mag.

Er selbst ist seit 2011 dabei und hat bereits so manchen „Kryptowinter“ erlebt und mehr oder weniger gut überstanden.

Der Markt befindet sich aktuell in einer sehr panischen Phase, was sowohl mit der Verschärfung der Fed-Geldpolitik als auch mit dem Zusammenbruch des Terra-Netzwerkes zusammenhängt.

Wie lange diese wilde Phase anhält, kann niemand mit Sicherheit sagen, aber Hoskinson ist sich sicher, dass sie mit einer sensationellen Rallye enden wird :

„In einigen Wochen bis Monaten wird ein Boden gefunden sein. Dann beginnt ein langer Aufstieg“.

Was so viel bedeutet wie, dass man sich von der Panik keinesfalls anstecken lassen soll.

h2 Cardano technische Kursmarken/h2

Der Cardano verliert aktuell bei einem ADA/USD Kurs von 0,4801 Dollar -22,42 Prozent.

Der ADA hat mit seinem jüngsten Absturz bereits die 138,2 Prozent, 150,0 Prozent und 161,8 Prozent Fibo-Expansions von 0,5438 Dollar, 0,4841 Dollar und 0,4244 Dollar erreicht. Während es von der Letzteren zu einer Erholung kam, bieten die 150 Prozent und 138,2 Prozent nun unmittelbare Widerstände.

Kurzfristig ist mit einer Erholung bzw. einer Konsolidierung zu rechnen, denn der RSI befindet sich bereits im überverkauften Bereich.