Bundesbank-Vorstand zu Kryptowährungen: “Werden Privaten nicht kampflos das Feld überlassen”

CoinTelegraph

Veröffentlicht am 10.08.2021 17:51

Bundesbank-Vorstand zu Kryptowährungen: “Werden Privaten nicht kampflos das Feld überlassen”

Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz hat die Untersuchungsphase der Europäischen Zentralbank (EZB) für einen digitalen Euro als privaten Kryptowährungen als überlegen bezeichnet. Man werde diesen nicht kampflos die Währungshoheit überlassen, sagte Balz im ntv-Podcast "So techt Deutschland".

h2 Digitaler Euro soll Stablecoins abwehren /h2

Im Vergleich zu privaten Währungsprojekten böte ein digitaler Euro den entscheidenden Vorteil, dass es sich dabei um Zentralbankgeld handele. Man habe “in der Vergangenheit gesehen, dass die eine oder andere Bank dann doch in Schwierigkeiten gekommen ist und abgewickelt werden musste", so die Argumentation von Balz.

Da eine Zentralbank nicht pleitegehen könne, “wäre der digitale Euro ein sicheres zusätzliches Zahlungsmittel”, wirbt der Bundesbank-Vorstand für die Rolle von Zentralbanken bei der Ausgabe von Zahlungsmitteln.

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