Bitcoin-Verbot: "SEC und CFTC müssen handeln" – Vorsitzender für Bankwesen im US-Senat

Investing.com

Veröffentlicht am 19.12.2022 10:25

Investing.com – Die Missstände im Krypto-Sektor sind so erheblich, dass sie in diesem Jahr zum Zusammenbruch mehrerer namhafter Projekte führten. Dies wiederum lässt die Rufe der Krypto-Gegner nach einem Verbot immer lauter werden.

Der Vorsitzende des Bankenausschusses im US-Senat, Senator Sherrod Brown, sprach sich auf NBC ebenfalls dafür aus, dass die beiden Regulierungsbehörden, die Securities Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) ein Verbot in Betracht ziehen sollten.

Laut Brown beweist der FTX-Kollaps, dass ein Verbot thematisiert werden muss. Seit Monaten ist der Senator bereits dabei, über die Gefahren von Kryptowährungen aufzuklären :

„Ich habe mich bereits an das Finanzministerium und den Minister gewandt und um eine regierungsweite Bewertung durch alle verschiedenen Regulierungsbehörden gebeten [....]. Die SEC war besonders aktiv. Wir müssen auf diesem Weg und bei der Gesetzgebung Fortschritte machen“.

Während Brown versucht, mehr Unterstützer für sich zu gewinnen, um die USA zu einer kryptofreien Zone zu erklären, gibt es aber auch einflussreiche Fürsprecher.

Einer von ihnen ist Senator Tom Emmer. Er sieht in dem Untergang von FTX keinesfalls einen Beweis dafür, dass der gesamte Kryptosektor verboten gehört. Vielmehr setzt er sich dafür ein, dass bei den Regulierungsbemühungen darauf geachtet werden muss, dass die USA in diesem Bereich auch weiterhin innovationsfreundlich bleiben.

Von Marco Oehrl

Lesen Sie auch:

  • Bitcoin: Wurde der BTC als reines Geldwäsche-Tool von einem Kartell entwickelt?
  • Bitcoin: Rallye auf 1 Million Dollar "kann recht schnell passieren"
  • Bitcoin: Bye Bye 500.000 Dollar Kursziel – willkommen 10.000 Dollar
Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert