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Veröffentlicht am 06.03.2023 08:07
Investing.com – Zur Abwechslung war das Wochenende für den Bitcoin und den ganzen Kryptowährungsmarkt sehr ruhig. Der BTC/USD konsolidierte innerhalb einer engen Range, nach einem starken Rückgang, den manche als Flash-Crash bezeichneten.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war der Bitcoin in weniger als einer Stunde um 6 Prozent abgestürzt. Mehrere Kryptoanalysten wiesen darauf hin, dass die Probleme der Kryptobank Silvergate, die möglicherweise bankrottgehen könnte, eine große Rolle bei der Schwäche des Bitcoins spielten.
Außerdem belasteten Gerüchte aus dem Wall Street Journal über die mögliche Verwendung gefälschter Dokumente durch Partner von Tether, dem Emittenten des weltweit größten Stablecoins, die allgemeine Stimmung der Krypto-Händler.
Diese Woche dürfte sich die Aufmerksamkeit der Anleger wieder hauptsächlich auf makroökonomische Daten richten, denn am Mittwoch und Freitag werden mit dem ADP-Bericht und dem NFP-Bericht die US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht.
Gute Daten könnten die Erwartungen an eine aggressivere Fed stärken, was wahrscheinlich zu einem stärkeren Rückgang von Bitcoin und Kryptowährungen führen wird.
h2 Bitcoin Chartprofil bleibt positiv/h2Aus charttechnischer Sicht ist hervorzuheben, dass sich der Bitcoin über einer Aufwärtstrendlinie hält, die seit dem Tief vom 18. Januar zu sehen ist. Ferner kreuzte der gleitende 100-Tage-EMA Ende letzter Woche über den 200-Tage-EMA, was ein bullishes Signal darstellt.
Wenn der BTC/USD eine Erholung einleitet, wird der 50-Tage-EMA, der derzeit bei 23.000 Dollar verläuft, der erste Widerstand sein, den es zu überwinden gilt. Danach wird die 24.000 Dollar-Marke die letzte wichtige Hürde sein, bevor der Bitcoin neue Jahreshöchststände über 25.250 Dollar anstrebt.
Sollte die Kryptowährung hingegen den Weg nach unten einschlagen, könnte man davon ausgehen, dass ein Durchbruch unter 22.000 Dollar die oben erwähnte Aufwärtstrendlinie durchbrechen würde. In diesem Fall wäre 21.500 Dollar die nächste Unterstützung, die es zu beobachten gilt.
Geschrieben von: Investing.com
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