Bitcoin steigt; Schweizer Bank Julius Baer steigt in den Kryptomarkt ein

Investing.com

Veröffentlicht am 27.02.2019 14:11

Investing.com - Die Kurse von Kryptowährungen sind am Mittwoch gestiegen und haben sich von ihrem anfänglichen Absacker in dieser Woche wieder erholt. Unterdessen hat sich die Schweizer Bank Julius Baer (SIX:BAER) mit einem Digitalwährungsstartup zusammengetan, als sie plant ihre Kunden besseren Zugang zu virtuellen Münzanlagen zu geben.

Die 125 Jahr alte Bank ist eine Partnerschaft mit Seba Crypto eingegangen, die den Graben zwischen traditionellen Banken und den neuen Währungsalternativen überbrücken helfen soll, so die Bank in einem Statement.

“Bei Julius Baer sind wir überzeugt, dass digitale Wertanlagen zu einer legitime, nachhaltige Anlageform in einem Investmentportfolio werden dürften,” sagte Peter Gerlach, Chef für Kapitalmärkte bei Julius Baer.

Während sich eine Reihe Schweizer Banken im Bereich der digitalen Währungen betätigen, könnte der Einstieg von Julius Baer helfen, die Verbreitung alternativer Währungen zu erhöhen, da die Bank rund 382 Mrd Franken (382,8 Mrd USD) an Wertanlagen verwaltet.

Bitcoin lag um 14:11 MEZ auf dem Investing.com Index 0,6% höher auf 3.826,70 USD.

Kryptowährungen waren zum Zeitpunkt des Artikels mit 132 Mrd USD Gesamtmarktkapitalisierung insgesamt etwas wertvoller als noch am Dienstag mit 129 Mrd USD.

Ethereum stieg um 1,9% auf 138,66 USD und XRP rutschte um 0,6% auf 0,31705 USD, während Litecoin 1% höher zu 45,542 USD gehandelt wurde.

Unterdessen sagte JP Morgan CEO Jamie Dimon dem US-Wirtschaftssender CNBC am Dienstag, dass die JPM-Münze der Bank irgendwann auch für Einzelkäufe genutzt werden könnte.

“JP Morgan Coin könnte intern sein, könnte kommerziell sein, es könnte eines Tages für Verbraucher da sein,” sagte er.

Der Bankgigant kündigte am 14. Februar an, er werde seine eigene Digitalwährung zur internen Nutzung starten und sich als ersten Schritt auf die internationalen Zahlungen von Unternehmen konzentrieren. Einige Kryptobefürworter haben die Technologie kritisiert, da sie am Sinn digitaler Münzen vorbeiginge und es sich eher um eine Art der Buchführung handele.

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