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Veröffentlicht am 14.04.2022 09:06
Investing.com – Seit Anfang der Woche testete der Bitcoin aktiv die Unterstützung von 40.000 Dollar, bevor es zu einer deutlichen Erholung seit gestern Nachmittag kam. Die Kryptowährung ist wieder über 41.000 Dollar gestiegen und notierte zuletzt bei 41.300 Dollar.
Zwischen dem gestrigen Tiefststand von 39.670 Dollar und dem Höchststand der letzten Nacht von 41.540 Dollar hat sich der BTC/USD um +4,8 Prozent erholt.
Der Anstieg der US-Aktien, insbesondere des Nasdaq 100, der mit einem Plus von 1,99 Prozent schloss, half dem Bitcoin bei seiner Erholung. Aber auch technische Faktoren trugen dazu bei, die Bewegung zu erklären.
h2 Bitcoin zurück im Trendkanal, Ziel 50.000 Dollar/h2Wie wir am Montag berichteten, hat der jüngste Rückgang des Bitcoins ihn wieder an die untere Grenze des seit Jahresbeginn sichtbaren Aufwärtstrendkanals gebracht. Die Erholung des BTC/USD in den letzten Tagen war also ein Abprallen von der unteren Begrenzung dieses Kanals.
Eine Fortsetzung des Anstiegs innerhalb dieses Kanals in Richtung der oberen Begrenzung hat die 50.000 Dollar zum Ziel. Zuvor müssen jedoch einige wichtige Hürden überwunden werden. Den Anfang macht der gleitende 100-Tage-Durchschnitt, der derzeit bei 41.360 Dollar liegt und die gestrige Erholung des BTC vorerst gestoppt hat.
Der Bereich von 45.000 Dollar, ein wichtiger charttechnischer Widerstand, ist ebenfalls eine Hürde, die es zu beachten gilt, wenn sich der Bitcoin weiter erholt. Zu guter Letzt stellt sich auf dem Weg zur Marke von 50.000 Dollar noch der 200-Tage-MA bei 48.180 Dollar in den Weg.
h2 Welche Auswirkungen hat die EZB-Sitzung auf den BTC/USD?/h2Bezüglich der potenziell einflussreichen Ereignisse ist zu beachten, dass die EZB heute um 13:45 Uhr ihre Zinsentscheidung bekannt geben wird, bevor um 14:30 Uhr die Pressekonferenz von Christine Lagarde stattfindet.
Eine stärker als erwartete hawkishe Ausrichtung der Zentralbank könnte die allgemeine Risikobereitschaft beeinträchtigen. Dies würde sich negativ auf risikobehaftete Vermögenswerte auswirken, wozu auch Kryptowährungen zählen.
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Geschrieben von: Investing.com
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