Biden verschärft Sanktionen – Bitcoin und Ethereum geht es an den Kragen

Investing.com

Veröffentlicht am 03.03.2022 12:44

Investing.com – Die russische Invasion in der Ukraine verschärft sich weiter, und der Westen bereitet neue Wirtschaftssanktionen gegen das von Wladimir Putin geführte Land vor.

Laut CNBC arbeiten die Vereinigten Staaten möglicherweise an einem neuen Weg, den Druck auf Putin zu erhöhen: Zahlungskanäle über Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum sollen ausgetrocknet werden.

Das US-Justizministerium hat die Einrichtung einer neuen Taskforce angekündigt, die nur einen Zweck hat, die Durchsetzung der Sanktionen sicherzustellen. Sie wird sich damit befassen zu verhindern, dass Russland Kryptowährungen zur Umgehung der Sanktionen nutzt.

Die Sorge besteht darin, dass der Kreml und andere Akteure, die die Offensive in der Ukraine unterstützen, die Sanktionen durch digitale Token umgehen. Diese befinden sich nicht im Besitz einer zentralen Behörde wie einer Bank und werden auch nicht von dieser ausgegeben.

Der Bitcoin ist, wie die meisten Kryptowährungen, dezentralisiert und grenzenlos, was bedeutet, dass er sich nicht an nationale Grenzen hält. Da es keine zentrale Behörde gibt, die solche Transaktionen verhindert, sind digitale Währungen ein perfektes Schlupfloch.

Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar zeigen die Statistiken des Kryptowährungsanbieters Kaiko, dass die Transaktionen an den zentralen Bitcoin-Börsen sowohl in russischen Rubel als auch in ukrainischer Griwna den höchsten Stand seit Monaten erreicht haben, wie CNBC berichtet.

Von Laura Sanchez und Marco Oehrl

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