VIRUS-TICKER-Umfrage - 60 Prozent der Eltern fühlen in Corona-Krise gestresst

Reuters

Veröffentlicht am 16.11.2020 03:14

16. Nov (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

03.14 Uhr - Durch die Vereinbarung von Familie, Beruf und Haushalt fühlen sich 60 Prozent aller Eltern in der Corona-Krise gestresst. Viele reagierten gereizt (67 Prozent), übermüdet (45 Prozent), nervös (42 Prozent) oder unkonzentriert (31 Prozent), geht aus einer repräsentative Forsa-Umfrage in Elternhaushalten für die Minijob-Zentrale hervor, die den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" vorliegt. Jeder Dritte berichtet auch von körperlichen Belastungen wie Kopfschmerzen. Durch die stärkeren Anforderungen fühlt sich gut jeder zweite Befragte einem erhöhten Druck ausgesetzt. 45 Prozent würden durch Sorgen und Ängste gequält, so die Umfrage.

02.55 Uhr - Die US-Bundesstaaten Michigan und Washington verschärfen wegen steigender Infektionszahlen die Corona-Beschränkungen. Ab Mittwoch müssen Universitäten, Restaurants und Veranstaltungsorte in Michigan geschlossen bleiben, sagt Gouverneurin Gretchen Whitmer. In Washington sind Versammlungen in geschlossenen Räumen verboten und Treffen im Freien auf fünf Personen beschränkt sowie Restaurants und Fitnessstudios geschlossen, kündigt Jay Inslee, Gouverneur des US-Bundesstaates an.

01.14 Uhr - Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt fordert die Bundesregierung auf, Corona-Hilfen für mehrere Lockdown-Monate vorzubereiten. Es sei "eine Zumutung", dass die November-Hilfen "sehr spät" bei den Betroffenen ankämen, sagt sie den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" (Monatsgausgaben). Daher brauche es bereits jetzt Regelungen, die über den November hinaus gehen. "Ansonsten stehen uns weitere Chaos-Monate bei den Hilfen bevor." Göring-Eckardt nahm Bezug auf Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), der am Wochenende von erheblichen Einschränkungen in den nächsten vier bis fünf Monaten gesprochen hatte.

01.01 Uhr - In Brasilien steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen nach Angaben des Gesundheitsministeriums binnen eines Tages um 14.134 auf insgesamt 5,86 Millionen. 140 weitere Menschen starben demnach an oder mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 165.798.

00.26 Uhr - Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher fordert nach der "Querdenker"-Demonstration vor gut einer Woche in Leipzig ein Verbot von großen Protestkundgebungen in Innenstädten während der Corona-Krise. "Demonstrationen mit Tausenden Teilnehmern, die auf engen Straßen und Plätzen zusammenkommen, sollten unter den derzeit schwierigen Pandemiebedingungen nicht genehmigt werden", sagt der SPD-Politiker der Zeitung "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Ferner müsse bei Versammlungen jeglicher Art auf ausreichenden Abstand und das Tragen von Gesichtsmasken geachtet werden. ( Zusammengestellt von der Reuters-Redaktion in Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich an die Redaktionsleitung unter der Telefonnummer 030 2201 33711.)

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