Rohölfutures fast unverändert nahe 4 Monatshoch

Investing.com

Veröffentlicht am 08.01.2013 10:14



Investing.com – Rohölfutures blieben heute fast unverändert, wobei die Märkte immer noch keine klare Richtung aufzeigen nachdem in der letzten Woche eine Rallye verzeichnet wurde, welche die Preise auf den höchsten Wert seit Mitte September brachte.

Der Fokus bleibt weiterhin auf der amerikanischen Wirtschaft und wie die US Gesetzmacher mit der Debatte über die Erhöhung der Schuldenobergrenze klar kommen.

Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Februarlieferung während dem europäischen Morgenhandel bei einem Preis von 93.12 USD pro Barrel gehandelt, ein Verlust von 0.1%.

In New York gehandeltes Rohöl wurde in einem engen Band zwischen dem Tagestief bei 93.00 USD pro Barrel und dem Tageshoch bei 93.33 USD pro Barrel gehandelt. Die Ölfutures kamen am 2. Januar mit 93.82 auf den höchsten Wert seit 19. September.

In New York gehandeltes Rohöl kletterte in der letzten Woche um 2.5% nach oben, der vierte wöchentliche Zuwachs in Folge und größter Anstieg in knapp 3 Monaten.

Die Ölfutures nahmen in der letzten Woche eine Rallye auf, nachdem die Politikmacher der USA in letzter Minute einen Haushaltsplan präsentierten um die Fiskal-Klippe zu vermieden, einer Serie Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen, welche die USA in eine Rezession gebracht hätten.

Der Fokus wird wahrscheinlich weiterhin auf der amerikanischen Wirtschaft bleiben, wobei Investoren besorgt bleiben über die lang-zeitigen fiskalischen Aussichten, da im Februar noch die Verhandlungen um die Erweiterung der Schuldenobergrenze anstehen.

Händler von Öl warten ab wie das Politiktreffen der Europäischen Zentralbank am Donnerstag verläuft und ob die Bank den Referenzzinssatz ändern wird.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der griechische Premierminister Antonis Samaras werden heute ein Treffen in Berlin abhalten, um den Fortschritt Griechenlands bei der Handhabung des Defizits zu behandeln.

Das Treffen findet vor dem Gipfel der Finanzminister der Eurozone am 21. Januar statt, bei welchem eine Entscheidung gefällt wird, ob das Land den nächsten Teil der Rettungsgelder erhalten wird.

Händler von Kupfer warten noch auf eine ganze Ladung wichtiger Wirtschaftsdaten aus China die im Laufe der Woche veröffentlicht werden. Der weltweit größte Verbraucher von Kupfer wird am Donnerstag monatliche Handelsdaten veröffentlichen, während die Inflationsdaten für Freitag geplant sind.

Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Februarlieferung mit einem Verlust von 0.15% und einem Preis von 111.24 USD pro Barrel gehandelt, wobei die Differenz zwischen Brent und WTI bei 18.12 USD pro Barrel stand.

Die Differenz zwischen den beiden Kontrakten verengte sich auf den geringsten Wert seit September, wobei die Erweiterung der Seewegpipeline dabei helfen soll, den Lieferengpass im Mittleren Westen zu vermeiden.

Die Pipelinebetreiber Enterprise Products Partners und Enbridge gaben bekannt, dass der Fluss von Cushing, Oklahoma, dem Lieferknoten für NYMEX Kontrakte, zum Gold von derzeit 150.000 Barrel am Tag auf 400.000 Barrel am Tag erweitert werden soll.
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