Goldpreis legt trotz steigender Anleiherenditen minimal zu

Investing.com

Veröffentlicht am 17.01.2022 05:42

Aktualisiert 17.01.2022 08:43

Von Gina Lee 

Investing.com - Die Goldpreise sind am Montag im frühen europäischen Handel gestiegen und das, obwohl die Renditen für US-Staatsanleihen aufgrund der hawkishen Signale der US-Notenbank Fed ebenfalls zulegen konnten. Zudem preisen die Märkte langsam eine früher als erwartete Verkleinerung der Fed-Bilanz ein.

Der Gold Future verteuerte sich bis 08.15 Uhr MEZ um 0,16 % auf 1.819,40 Dollar je Feinunze. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen pendelte sich in der Nähe des Zwei-Jahres-Hochs der Vorwoche ein.

In seiner Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats in der vergangenen Woche sagte der Fed-Chef Jerome Powell, die US-Wirtschaft sei bereit für eine straffere Geldpolitik. Auch andere Fed-Vertreter deuteten auf eine mögliche Zinserhöhung der Zentralbank im März 2022 hin.

Die Fed wird ihre nächste geldpolitische Entscheidung am 25. und 26. Januar treffen, die Bank of England ist am 3. Februar an der Reihe.

Im asiatisch-pazifischen Raum gibt die Bank of Japan am Dienstag ihre jüngste geldpolitische Entscheidung.

In China wuchs das BIP im vierten Quartal 2021 um 4 % gegenüber dem Vorjahr und um 1,6 % gegenüber dem Vorquartal, wie aus den heute veröffentlichten Daten zu entnehmen war. Zudem wuchs die Industrieproduktion im Dezember um 4,3% gegenüber dem Vorjahr und der Einzelhandelsumsatz um 1,7% gegenüber dem Vorjahr, während die Arbeitslosenquote bei 5,1% lag.

Auch die People's Bank of China senkte überraschend zum ersten Mal seit April 2020 die Finanzierungskosten für mittelfristige Darlehen.

In Indien gingen die physischen Goldkäufe in der vergangenen Woche aufgrund der steigenden Preise und der steigenden Zahl von COVID-19-Fällen zurück. Die Nachfrage in China, einem der größten Nachfrager des gelben Metalls, stabilisierte sich angesichts des bevorstehenden Neujahrsfestes.

Bei den anderen Edelmetallen gaben Silber und Platin um jeweils 0,3 % und Palladium um 0,4 % nach.

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