Gold und Dollar geben ab - Russland und Ukraine verhandeln wieder

Investing.com

Veröffentlicht am 29.03.2022 07:10

Aktualisiert 29.03.2022 08:21

von Gina Lee

Investing.com - Der Goldpreis notierte am Dienstagmorgen in Asien wie auch der Dollar schwächer. Steigende Renditen dämpften den Optimismus über die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine im Laufe der Woche.

Gold-Futures gaben bis 08.13 Uhr MEZ um 0,93 % auf 1.921,70 nach. Der Dollar, der sich normalerweise invers zum Goldpreis entwickelt, gab am Dienstag leicht nach, klammerte sich aber an das Drei-Wochen-Hoch, das er in der vorangegangenen Sitzung erreicht hatte. Die 10-jährige US-Benchmarkanleihe klopfte ebenfalls bei einem Dreijahreshoch an.

Die Ukraine und Russland beabsichtigen eine Wiederaufnahme ihrer Friedensgespräche im Laufe des Tages in Istanbul. Die Ukraine erklärte, ihr wichtigstes Ziel bei den Gesprächen sei ein Waffenstillstand für die durch den russischen Einmarsch am 24. Februar ausgelösten Kämpfe, obwohl sie wie auch die USA skeptisch sind, ob ein Durchbruch erreicht werden kann.

Im asiatisch-pazifischen Raum brachen die chinesischen Netto-Goldeinfuhren über Hongkong im Februar 2022 aufgrund der Feiertage zum chinesischen Neuen Jahr und der hohen Preise um 13,7 % ein, und erreichten nach offiziellen Daten den niedrigsten Stand seit fast einem Jahr.

Der Finanzplatz Schanghai meldete für den 28. März zudem eine Rekordzahl von 4.381 asymptomatischen COVID-19-Fällen und 96 symptomatischen Fällen, dies geht aus dem offiziellen WeChat-Account der Stadtregierung hervor. Für die Stadt wurde außerdem für neun Tage eine zweistufige Ausgangssperre angeordnet.

Zwei Verbände der Goldindustrie erklärten am Montag, dass sie mit Betreibern von Minen und Raffinerien, Händlern und Versendern mit dem Ziel daran arbeiten, eine Datenbank für Goldbarren zu erstellen, um den Handel mit gefälschtem Metall zu verhindern und es Käufern von Goldbarren die Möglichkeit zu einer Verfolgung der Herkunft zu geben.

Bei den anderen Edelmetallen stiegen Silber und Palladium um 0,3 % bzw. 0,4 %, während Platin um 0,1 % nachgab.

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