Gold tiefer wegen starkem Dollar - Hoffnungen auf US-Konjunkturmaßnahmen verblassen

Investing.com

Veröffentlicht am 28.10.2020 05:31

Von Gina Lee 

Investing.com - Gold fiel am Mittwochmorgen mit der asiatischen Sitzung wegen eines stärkeren Dollars und schwindender Hoffnungen auf die Verabschiedung eines Konjunkturpakets vor den US-Wahlen.

Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse Nymex gehandelte Gold-Future für die Dezember-Lieferung verringerte sich bis 5:30 Uhr um 0,14 Prozent auf 1.909,30 Dollar je Feinunze.

Präsident Donald Trump gab zu, dass das Konjunkturpaket wahrscheinlich nicht vor der Wahl am 3. November verabschiedet werden würden, da die Kluft zwischen Republikanern und Demokraten bezüglich des Umfangs der Maßnahmen weiterhin besteht.

Die am Dienstag veröffentlichten Daten trugen ebenfalls zur Besorgnis über die wirtschaftliche Gesundheit der USA bei. Der Conference Board (CB) Verbrauchervertrauensindex fiel im Oktober auf 100,9 und lag damit unter den von Investing.com prognostizierten 102 und den 101,3 zuvor. Weitere Daten, einschließlich der Daten für das Q3 BIP, sollen am Donnerstag veröffentlicht werden.

Auf der anderen Seite des Atlantiks nimmt die zweite Welle von COVID-19-Fällen ihren Lauf. Der französische Präsident Emmanuel Macron wird später am Tag in einer Fernsehansprache zu seinem Land sprechen, welches die höchsten Todesfälle seit April verzeichnete. Es wird erwartet, dass Macron die Wiedereinführung eines nationalen Lockdowns ankündigt.

John Berrigan, Head of the European Commission's Financial Services Unit, sagte am Dienstag, dass Großbritannien angeben müsse, wie weit es von den Vorschriften der Europäischen Union (EU) divergieren werde, wenn es ab Januar Zugang zum EU-Finanzmarkt haben wolle.

Eine Erholung der Nachfrage führte dazu, dass Chinas Netto-Goldimporte im September auf ein Sechsmonatshoch stiegen, da eine Belebung der wirtschaftlichen Aktivität die Nachfrage nach dem gelben Metall erhöhte. Die Bestände des SPDR Gold Trust (P:GLD) legten am Dienstag um 0,23% auf 1.266,72 Tonnen zu.

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