Edelmetallpreise: Gold droht trotz Stabilisierung leichter Wochenverlust

Investing.com

Veröffentlicht am 24.09.2021 06:16

Von Gina Lee

Investing.com - Nach einem Preisrückgang von mehr als 1 % in der vorangegangenen Sitzung legte der Goldpreis am Freitagmorgen in Asien zu und erholte sich. Der Dollar, der sich in der Nähe seines Wochentiefs befand, verlieh dem gelben Metall Auftrieb. Gleichwohl lassen die Tapering-Pläne der US-Notenbank Fed das edle Metall auf die dritte Verlustwoche in Folge zusteuern.

Der Gold-Future verteuerte sich bis 6.10 Uhr MEZ um 0,13 % auf 1.752,15 Dollar je Feinunze, nachdem er am Donnerstag mit 1737,46 Dollar den niedrigsten Stand seit dem 11. August erreicht hatte. Das Wochenminus beläuft sich derzeit auf 0,4 %.

Der Dollar, der sich in der Regel entgegengesetzt zum Goldpreis entwickelt, legte am Freitag leicht zu, verharrte aber nahe dem Einwochentief, das er am Vortag erreicht hatte.

Die Bank of England und die Norges Bank fällten am Donnerstag ihre jeweiligen geldpolitischen Entscheidungen. Während erstgenannte ihren Leitzins unverändert bei 0,10 % beließ, erhöhte letztere ihren Schlüsselzins von 0 % auf 0,25 %.

Die Fed kündigte bei ihrer Entscheidung zur Wochenmitte an, dass sie wahrscheinlich im Jahr 2021 mit dem Tapering der Wertpapierkäufe beginnen werde. Dem Dot Plot zufolge erwarten die Notenbanker die erste Zinserhöhung nun im Jahr 2022, statt wie bisher ein Jahr später.

In Japan wurden aktuelle Zahlen zur Inflation veröffentlicht. Demnach stagnierte der nationale Kernverbraucherpreisindex (VPI) im August gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtinflation ging um 0,4% im Jahresvergleich bzw. 0,2% im Monatsvergleich zurück. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes (PMI) für September lag bei 51,2.

Unter den anderen Edelmetallen legte Silber um 0,5 % auf 22,61 Dollar pro Unze zu und liegt damit im bisherigen Wochenverlauf um 1 % im Plus. Palladium kletterte um 0,5 % auf 1.992,67 Dollar, steuert aber auf den dritten Wochenverlust in Folge zu. Für Platin ging es um 0,8 % auf 980,67 Dollar nach unten, allerdings winkt dem Metall aus der Platingruppe (PGMs) ein Wochenplus von 4,3 % - der größte Zuwachs seit sechs Wochen.

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