Reuters
Veröffentlicht am 23.02.2018 10:44
SPD rutscht in weiteren Umfragen ab
Berlin (Reuters) - Mitten im Mitgliederentscheid über die Neuauflage der großen Koalition rutscht die SPD in weiteren Umfragen ab.
Im ZDF-Politbarometer gaben die Sozialdemokraten um zwei Punkte auf ein Rekordtief von 17 Prozent in dieser Erhebung ab. Die Union verbessert sich hingegen in der am Freitag veröffentlichten Umfrage um zwei Punkte auf 33 Prozent. Die AfD bleibt mit 14 Prozent unverändert, die FDP legt einen Punkt auf acht Prozent zu, die Linke bleibt bei elf Prozent und die Grünen geben zwei Punkte auf zwölf Prozent ab. Auch in einer Allensbach-Umfrage für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" sinkt die SPD in der Wählergunst auf 17,5 Prozent ab, was im Monatsvergleich ein Minus von 3,5 Punkte ist. CDU/CSU büßen zwei Punkte auf 32 Prozent ein.
Auch im ARD-Deutschlandtrend kommen die Sozialdemokraten auf 17 Prozent, legen damit aber erstmals in einer Umfrage von Infratest dimap seit sieben Wochen leicht um einen Punkt zu. Bei einer Erhebung von Insa war die SPD in dieser Woche auf 15,5 Prozent gerutscht und lag damit erstmals hinter der AfD.
Bei SPD-Anhängern findet die große Koalition laut Politbarometer eine deutliche Zustimmung: So fänden es 66 Prozent und damit genauso viele wie bei den Unions-Anhängern gut, wenn es zu einer Koalition aus CDU, CSU und SPD käme.
Auf der Liste der nach Meinung der Befragten zehn wichtigsten Politiker landet Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) auf Platz Eins, gefolgt von Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Gabriels Arbeit wird insgesamt positiv bewertet. So fänden es 67 Prozent aller Befragten und 77 Prozent der SPD-Anhänger gut, wenn er Außenminister bleiben würde. Dass Merkel wieder Kanzlerin wird, fänden 52 Prozent aller Befragten gut und 44 Prozent nicht gut. Bei den CDU/CSU-Anhängern sprechen sich 85 Prozent für eine weitere Kanzlerschaft Merkels aus und 13 Prozent dagegen.
Für das Politbarometer befragte die Forschungsgruppe Wahlen 1360 Wahlberechtigte vom 20. bis 22. Februar, Allensbach interviewte 1271 Wahlberechtigte vom 2. Bis 15. Februar.
Geschrieben von: Reuters
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