US-Börse - Aktienindexfutures fallen, als Regierung geschlossen bleibt

Investing.com

Veröffentlicht am 22.01.2018 12:52

US-Aktienfutures am Montag tiefer

Investing.com – Die US-Aktienindexfutures haben für Montag einen schlechten Start für die Wall Street angedeutet, als die Investoren abwarten, ob der Senat der Bundesadministration Mittel bewilligen wird.

Der S&P 500 Futures lag um 12:51 MEZ 2 Punkte oder 0,08% tiefer auf 2.808,75, während der Dow Futures um 46 Punkte oder 0,16% auf 26.000,0 gesunken ist und der technologielastige Nasdaq 100 Futures um 2 Punkte oder 0,03% auf 6.043,50 nachgab.

Der Regierungsstillstand in den Vereinigten Staaten hält am dritten Tag an, nachdem die Demokraten und die Republikaner sich nicht auf ein Einwanderungsgesetz einigen und am Freitag auch kein Budget verabschieden konnten.

Der Senat soll heute um 19:00 MEZ über eine Übergangsfinanzierung abstimmen, aber es ist nach wie vor unsicher, ob die notwendigen Stimmen zusammenkommen werden. Es ist das erste Mal seit 2013, dass der Regierung das Geld ausgeht. Damals waren Teile der Bundesverwaltung für 16 Tage geschlossen geblieben.

Deutsche Bank AG (DE:DBKGn) NA O.N. (NYSE:DB) war mit einem Kursplus von 1,33% unter den größten Gewinnern im vorbörslichen Handel, während Barclays (LON:BARC) PLC ADR (NYSE:BCS) um 2,87% stieg und Ölgigant BP (LON:BP) PLC ADR (NYSE:BP) einen Kurssprung von 1,18% hinlegte.

Unterdessen sackte der Kurs von Billigflieger Ryanair Holdings PLC ADR (NASDAQ:RYAAY) um 3,06% ab, während UBS Group AG (NYSE:UBS) 1,79% tiefer stand, nachdem die Bank angekündigt hatte, Aktien im Wert von 2,1 Mrd USD zurückkaufen zu wollen. Credit Suisse (SIX:CSGN) Group (NYSE:CS) gab 1,47% nach, während Apple (NASDAQ:AAPL) 0,82% verlor und General Electrics (NYSE:GE) Kurs um 0,93% fiel.

Die Investoren warten auch auf die heutigen Unternehmensberichte, als unter anderem Netflix (NASDAQ:NFLX), TD Ameritrade Holding Corporation (NASDAQ:AMTD) und Halliburton (NYSE:HAL) ihre Zahlen vorlegen werden.

In Europa ging es an den Aktienmärkten zumeist aufwärts. Der DAX stieg um 8 Punkte oder 0,06% an, während der französische CAC 40 um einen Punkt oder 0,02% nachgab. In London legte der FTSE 100 um 5 Punkte oder 0,06% zu. Auch ging es mit dem gesamteuropäischen Euro Stoxx 50 5 Punkte oder 0,14% nach oben, während der spanische IBEX 35 48 Punkte oder 0,46% höher stand.

An den Rohstoffmärkten gaben die Goldfutures um 0,02% auf 1.332,80 USD die Feinunze nach, während US-Rohölfutures sich um 0,06% auf 63,27 USD das Fass verbilligten. Der US-Dollarindex, der die Stärke der US-Währung gegenüber sechs anderen Leitwährungen wiedergibt, sank um 0,28% auf 90,24 ab.

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