AFP
Veröffentlicht am 15.11.2016 11:55
Aktualisiert 15.11.2016 12:30
Der Raststättenbetreiber Tank & Rast treibt den Bau von Ladestationen für Elektroautos an Autobahnen voran. Derzeit gibt es nach Unternehmensangaben bereits an 60 Standorten Schnellladesäulen - bis Ende 2017 auch an allen anderen der 390 Raststätten.
Der Raststättenbetreiber Tank & Rast treibt den Bau von Ladestationen für Elektroautos an Autobahnen voran. Derzeit gebe es bereits an 60 Standorten bundesweit Schnellladesäulen, an denen E-Autos binnen weniger Minuten aufgeladen werden können, sagte ein Sprecher am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Bis Ende 2017 sollen demnach an allen 390 Tank- und Rastanlagen des Unternehmens typenunabhängige Schnellladesäulen stehen.
Die "Bild"-Zeitung berichtete unter Berufung auf Branchenkreise, Autokonzerne wie BMW (DE:BMWG), Daimler (DE:DAIGn) und Volkswagen (DE:VOWG) seien mit Tank & Rast in Gesprächen über ein bundesweites Ladenetz für Elektro-Fahrzeuge. Dieses Netz solle bis spätestens 2018 stehen, weil die Unternehmen dann mit neuen E-Modellen auf den Markt kommen wollten.
Tank & Rast hat sich bereits vor einiger Zeit selbst das Ziel gesteckt, bis 2018 alle seine Tank- und Raststätten mit Schnellladesäulen für Elektrofahrzeuge auszurüsten. Dabei arbeitet das Unternehmen mit dem Bundesverkehrsministerium zusammen.
Darüber hinaus gebe es "regelmäßig Gespräche mit interessierten Parteien über die Unterstützung von Mobilitätskonzepten der Zukunft", ergänzte der Sprecher. Konkrete weitere Vereinbarungen gebe es derzeit jedoch nicht.
BMW wollte den "Bild"-Bericht nicht kommentieren. Zu "Medienspekulationen" äußere sich das Unternehmen für gewöhnlich nicht, betonte ein Sprecher.
Elektromobilität ist in der Autobranche ein wichtiges Thema. Der Verkauf von Fahrzeugen mit reinem Elektro- oder mit Hybridantrieb wird seit einigen Monaten hierzulande mit einer staatlichen Prämie gefördert. Allerdings gilt der flächendeckende Ausbau der Lade-Infrastruktur als wichtige Voraussetzung für einen Erfolg von E-Autos - auch auf Autobahnen.
Geschrieben von: AFP
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