dpa-AFX
Veröffentlicht am 22.07.2016 12:33
Aktualisiert 22.07.2016 12:50
Scania legt für Kartellstrafe Geld zurück und wehrt sich gegen EU-Entscheid
SÖDERTALJE (dpa-AFX) - Die schwedische VW-Lastwagentochter (XETRA:VOW3) Scania (SSE:SCV) (FSE:SNAB) wehrt sich gegen Kartellstrafen aus Brüssel, legt aber dennoch Geld für einen Rechtsstreit zurück. 3,8 Milliarden schwedische Kronen (400 Mio Euro) reserviert der Hersteller, um mögliche Strafen zahlen zu können, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Scania will die Sichtweise der Brüsseler Wettbewerbshüter anfechten, wonach das Unternehmen von 1997 bis 2011 an Preisabsprachen mit anderen europäischen Lkw-Herstellern beteiligt gewesen sein soll. Bei der Untersuchung habe Scania mit den Behörden kooperiert, hieß es vom Unternehmen.
Am Dienstag hatte die EU-Kommission eine Rekordstrafe von 2,93 Milliarden Euro gegen mehrere Lastwagenbauer verhängt. Die meisten Hersteller hatten ihre Schuld eingeräumt und einem Vergleich zugestimmt, darunter Daimler (XETRA:DAIGn), DAF, Volvo/Renault
Geschrieben von: dpa-AFX
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