ROUNDUP/Aktien New York: Lockere US-Geldpolitik sorgt weiter für gute Stimmung

dpa-AFX

Veröffentlicht am 19.12.2014 16:47

Aktualisiert 19.12.2014 18:00

ROUNDUP/Aktien New York: Lockere US-Geldpolitik sorgt weiter für gute Stimmung

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat nach ihrem rasanten Anstieg seit der Wochenmitte am Freitag ruhigere Töne angeschlagen. Die Aussicht auf fortgesetzte Minizinsen der US-Notenbank Fed stützte allerdings nach wie vor. Der Dow Jones Industrial (Dow 30) stand im frühen Handel 0,17 Prozent höher bei 17 808,39 Punkten. Für den breit gefassten S&P 500 (S&P 500) ging es um 0,31 Prozent auf 2067,66 Punkte nach oben, und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 stieg um 0,24 Prozent auf 4278,24 Punkte.

Die Risikoscheu der Anleger habe spürbar abgenommen, beschrieb ein Händler die Stimmung. Die Angst vor einer überraschend frühen Zinswende in den USA hatte die vergangenen 14 Tage zu einer turbulenten Achterbahnfahrt werden lassen. Zur Wochenmitte hatte die US-Notenbank Fed dann ihr Niedrigzins-Versprechen bekräftigt. Man könne bei der Normalisierung der Geldpolitik "geduldig" sein. Die Investoren atmeten auf.

Zudem haben dem Händler zufolge die Sorgen mit Blick auf die jüngsten Finanzmarktturbulenzen in Russland nachgelassen, nachdem sich die Lage etwas entspannt habe. Für Schwankungen könnte an diesem Freitag noch der sogenannte "Hexensabbat" sorgen, an dem vierteljährlich Optionen und Terminkontrakte auf Aktien und Indizes auslaufen.

Für die Papiere von General Electric (NYS:GE) (XETRA:GEC) ging es um 0,40 Prozent nach oben. Zuvor hatten die Aktionäre des französischen Alstom-Konzerns (PSE:PALO) (FSE:AOM) den Weg für die Teilübernahme durch den Siemens-Rivalen frei gemacht.

Die Aktien von Nike (NYSE:NKE) waren nach Quartalszahlen mit einem Minus von rund vier Prozent abgeschlagenes Schlusslicht im Dow Jones Industrial. Der Sportartikelhersteller hatte zwar Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert, jedoch stellten die Aufträge zur späteren Auslieferung die Analysten nicht zufrieden.

Der Smartphone-Konzern Blackberry (NASDAQ:BBRY) (FSE:RI1) enttäuschte die Anleger mit der Umsatzentwicklung im angelaufenen Geschäftsquartal. Der Kurs knickte um gut fünf Prozent ein.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert