Reuters
Veröffentlicht am 23.01.2018 13:01
Intel warnt vor eigenen Sicherheits-Updates
San Francisco (Reuters) - Der Chipgigant Intel findet keine Antwort auf die Sicherheitslücken bei seinen Halbleitern.
In der Nacht zu Dienstag warnte der US-Konzern davor, seine jüngst auf den Markt gebrachten Updates zur Beseitigung der Schwachstellen zu nutzen. Sie feien fehlerhaft und hätten unter anderem zur Folge, dass Computer häufiger als normal hochgefahren werden müssten. Darüber hinaus könne es zu weiteren Problemen kommen, die Intel aber nicht weiter benannte. Der Konzern arbeitet weiter an einem Ausweg aus dem Dilemma. Hacker könnten durch die Lücken an vertrauliche Nutzerdaten von PCs, Smartphones und anderen Geräten gelangen. Bisher ist nicht bekannt, ob dies bereits passiert ist.
"Sie haben die Sache noch nicht gelöst", sagte IDC-Analyst Mario Morales. Letztlich könnte dies dazu führen, dass Unternehmen erstmal davon absehen, neue Computer oder Server zu kaufen. Experten sehen in den zwei Schwachstellen bei Mikroprozessoren, denen die Namen "Kernschmelze" (Meltdown) und "Geist" (Spectre) gegeben wurden, die größte Cybersicherheits-Gefahr seit Jahren. Das Problem wurde bereits 2017 entdeckt. Seither arbeiten die Chipkonzerne Hand in Hand mit Unternehmen wie Google (NASDAQ:GOOGL) und Apple (NASDAQ:AAPL) an einer Lösung. Am 3. Januar wurden die Bedrohung öffentlich gemacht. Neben Intel betreffen die Probleme auch Advanced Micro Devices und ARM Holdings (LON:ARM) von Softbank betroffen.
Geschrieben von: Reuters
Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.